Mal rauf, mal runter
Es folgten weitere Berg- und Talfahrten der SKU. Zunächst fertigte man Zwettl (7:0) und Stockerau (4:0) auf der heimischen Anlage ab, die 1:4-Niederlage im Derby vor 800 Zuschauern in St. Peter holte den Titelkandidaten aber wieder rasch auf den Boden zurück.
In dieser Phase mussten die Amstettner eine Serie von vier sieglosen Spielen hinnehmen. Ein starkes Finish spülte die West-Niederösterreicher aber in der Tabelle wieder nach oben. "Gegen Ende der Saison hatten wir sehr gute Spiele und haben die meisten Punkte gemacht. Unser Ziel, der Meistertitel ist daher natürlich in Reichweite", so Panholzer.
Mit dem selben Kader zum Titel
Im Winter schaut sich Amstetten nach einer Verstärkung um. "Eventuell tauschen wir einen Legionär aus. Der müsste aber schon allen Kriterien entsprechen. Offensivspieler, richtigen Anlagen und natürlich muss er auch charakterlich zur Mannschaft passen." Ansonsten bleibt dem Trainer der gesamte Kader zur Verfügung. "Es wird kein Spieler den Verein verlassen", so Panholzer.
Ärger kommt beim Coach über die Auslosung auf: "Ich verstehe nicht, warum wir im Herbst mit einem Auswärtsspiel die Saison beginnen, und im Frühjahr wieder zuerst auswärts antreten müssen. Das finde ich nicht ganz fair. Außerdem ist es nicht in Ordnung, dass Gaflenz im Herbst nur sechs Heimspiele hatte, während Götzendorf neun Mal daheim spielte. Das verfälscht die Tabelle ein wenig."
Daten zur Saison:
Tabellenrang: 2
Punkte: 27
Erzielte Treffer: 41
Erhaltene Tore: 23
Tordifferenz: +18
Höchster Sieg: 7:0 gegen Zwettl
Höchste Niederlage: 0:5 in Götzendorf
Torreichstes Spiel: 5:3 gegen Bad Vöslau
Heimbilanz: 5 Siege - 2 Unentschieden - 0 Niederlagen
Auswärtsbilanz: 3 Siege - 1 Unentschieden - 4 Niederlagen
Fairplaywertung: 0 Punkte, Platz 1
Bester Torschütze: Robert Fekete (13 Treffer)
Kartenspieler: 6 gelbe Karten: Leopold Reikersdorfer
Zuschauerschnitt heim: 500
von Redaktion