„Eigentlich wollten wir zu Hause schon gewinnen“, meinte Würmlas Sektionsleiter Johann Briegl im Anschluss. Der Heimvorteil zeigte sich auch im schlechten Spielfeld, wodurch die Gäste vermehrt Probleme hatten, ihr technisches Spiel aufzuziehen. Dennoch war Stockerau etwas mehr im Ballbesitz, bis auf ein paar Halbchancen in Durchgang eins gelang aber wenig.
Nach der Pause keine Besserung
Nach der Halbzeitpause wurden die Seiten gewechselt, viel mehr Veränderung gab es aber nicht. Die Partie blieb auf niedrigem Niveau, plätscherte vor sich hin. Zumindest eine gute Möglichkeit ereignete sich aber doch noch: Michael Mick überhob in Minute 83 den Tormann, aber eben auch das Tor. Somit blieb es bei der sommerlichen Nullnummer, die genau das widerspiegelt, was im Spiel passiert ist. Oder eben nicht passiert ist.
Gästetrainer Ewald Jenisch stimmte in den allgemeinen Tenor ein: „Diese Partie hätte keinen gerechten Sieger gehabt. Es war viel zu viel auf Zufall aufgebaut. Natürlich war auch der Platz daran Schuld, aber wir haben uns auch angepasst.“ Johann Briegl konnte sich zwar nicht über einen Sieg freuen, ist mit dem Punkt aber dennoch zufrieden: „Zumindest haben wir damit wieder Anschluss ans untere Mittelfeld gefunden. Ansonsten gibt’s wenig zu erwähnen."
Zu den Aufstellungen
von Martin Führer
Fotos: Peter Rubey