Die Heimischen versteckten sich trotz der bedrohlichen Ausgangssituation nicht, spielten munter drauf los und erarbeiteten sich auch einige Torchancen. Einzig Gästetormann Michael Stöckl war an diesem Abend eine Nummer zu gut für Ardagger. "Das Tor war wieder einmal wie vernagelt. Wir haben schon in Retz nicht schlecht gespielt, auch diesmal war die Leistung absolut in Ordnung", kann Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber dem Ergebnis auch etwas Positives abringen.
In der zweiten Halbzeit setzte sich die Überlegenheit der Gastgeber fort, Tore gab´s dennoch keine zu sehen. "Bad Vöslau ist in den zweiten 45 Minuten gar nicht mehr gefährlich geworden", resümiert Riesenhuber.
Torflaute hält weiter an
Erst einen Treffer konnten die Gastgeber im Jahr 2011 bejubeln. An der Defensive liegt es nicht, dass die Gutlederer-Elf erst einen Saisonsieg auf dem Konto hat. "Es hilft alles nichts, wir müssen weiter hart arbeiten und schauen, dass uns Vösendorf nicht überholt", so Riesenhuber.
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Bad Vöslau verpasste mit dem Remis den Sprung auf einen Cupplatz, kann aber in der kommenden Runde gegen Stockerau wieder Boden gut machen. Ardagger muss in der 21. Runde in Schwadorf antreten, wo die Trauben bekanntlich sehr hoch hängen.
Beste Spieler: Petr Krivanek ;Michael Stöck
von Harald Dworak