Erstes Tor kurz vor der Pause
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In der 43. Minute dann eine entscheidende Szene. Daniel Bayer trifft nach einem Abpraller zum 1:0 für die Heimmannschaft. Ein zu diesem Zeitpunkt vor allem psychologisch sehr wichtiges Tor. Nach der Pause ändert sich wenig am Bild. Zwettl ist mit leichter Feldüberlegenheit, doch der Ausgleich für Kottingbrunn liegt in der Luft. Doch Jakits und Güzel vergeben tolle Tornchancen und so kommt es, wie es kommen muss. Nach einem Gestocher landet der Ball zum 2:0 im Tor der Kottingbrunner. Zuerst glaubt jeder an einen Treffer von Markus Budim, der Schiedsrichter wertet das Tor aber als Eigentor.
Zwettl erhöht zum Kantersieg
Danach ist die Gegenwehr von Kottingbrunn gebrochen. Zwei Minuten nach dem zweiten Tor fällt auch schon das Nächste. Der sehr auffällige Michal Schön wird im Strafraum klar gefoult und Ademir Hasanovic verwandelt den fälligen Elfmeter sicher zum 3:0. In der 81. Minute legt Schön den alles entschiedenden vierten Treffer drauf und so muss Kottingbrunn mit einer in dieser Höhe nicht verdienten Abfuhr nach Hause fahren.
Darüber sind sich auch die beiden Vereinesvertreter einig:
Günter Resch (Sektionsleiter SC Sparkasse Zwettl): „ Der Sieg war verdient, aber etwas zu hoch. Heute hat sich das bessere Kollektiv durchgesetzt. Es war ein Geduldsspiel. Im Fußball geht es sehr schnell und bis zum 2:0 hatte man ein etwas mulmiges Gefühl. Danach war die Partie allerdings zu unseren Gunsten entschieden. Dass wir jetzt 5. sind, bestätigt unseren Weg der jungen Spieler aus der Region.“
Jürgen Enzminger (Obmann ASK Kottingbrunn): „Leider hat sich heute wieder unser größtes Problem, das Toreschießen, unter Beweis gestellt. Wir sind nach dem unglücklichen Tor kurz vor der Pause gut in die zweite Halbzeit gestartet und hatten Chancen zum Ausgleich. Wenn man allerdings das leere Tor nicht trifft, verliert man so ein Spiel. In der schlechtesten Phase von Zwettl haben wir dann zwei Tore bekommen.“
von Wolfgang Fiala