1. NÖN-Landesliga

Auch Würmla kann Bad Vöslau nicht stoppen!

Die Siegesserie wuermla.jpgbad-voeslau.jpgder Kicker aus Bad Vöslau geht weiter. Nachdem sie in der Rückrunde noch kein einziges Mal besiegt werden konnten, gingen sie auch in Würmla als Sieger vom Feld. Stefan Hoppel (55., 77.) sorgte mit einem Doppelpack für die entscheidenden Momente. Platz vier konnte damit abgesichert werden, der Cupplatz ist der Kreuz-Elf nicht mehr zu nehmen. Würmla hätte man sich vor 250 Zuschauern mehr erwartet.



Die Gastgeber aus Würmla begannen mit ihrer gewohnt defensiven Ausrichtung, die schon so manchen großen Gegner in die Knie zwang. "Sie sind von Beginn an tief gestanden, wir haben das Kommando übernommen", so Bad-Vöslau-Obmann Gerhard Sevcik. Auch Johann Briegl vom SV Würmla sah die Situation ähnlich: "Bad Vöslau hat bis zum ersten Treffer das Spiel kontrolliert."

Auf das erste Tor mussten die Zuschauer aber lange warten, denn in Halbzeit eins war meistens schon am 16er Schluss. Nach dem Seitenwechsel führte eine schöne Aktion über Christian Wittmann und Lukas Nechvatal zum 1:0. In der Mitte stand Stefan Hoppel goldrichtig und verwertete eiskalt. "Das war ein schönes Tor über drei Stationen, wo der Ball nur einmal berührt wurde", schwärmte Sevcik nach dem Spiel vom Führungstreffer.

Würmla weckt das Gegentor auf

Danach erwachen die Gastgeber, spielen gepflegt nach vorne und scheitern zwei Mal nur knapp. Ein Mal verhindert nur die Stange den Ausgleichstreffer, Andreas Buger hatte die große Möglichkeit vorgefunden. "Nach dem Tor haben wir viel agressiver gespielt", so Briegl. "Da hatten wir zwei, drei Mal Glück. In dieser Phase war das Spiel auch besser, beide Teams haben offensiv gespielt", berichtete Sevcik.

Für die Entscheidung sorgte erneut Hoppel, der sich einen langen Ball herrlich mit der Brust annahm und zum 2:0 verwertete. Damit war das Spiel entschieden, "aufgrund der besseren Einzelspieler war es auch ein verdienter Sieg", so Sevcik. Ins selbe Horn stößt Briegl, der wegen der Feldüberlegenheit auch ein gerechtes Ergebnis sah.

Nun kommt es in der nächsten Runde zum großen Schlager zwischen Bad Vöslau und Retz. "Sie werden mit einem Sonderzug kommen. Mal sehen, wie viele es sind. Ich schätze, dass zwischen 300 und 400 Retzer mitkommen werden. Wir werden probieren, unsere Serie zu halten."

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von Harald Dworak