Retz wirkt durch die Wichtigkeit des Spieles etwas gebremst, findet erst nach 38 Minuten durch Tomas Demjanovic die erste große Möglichkeit vor. "Wir haben heute nur sehr wenige Chancen vorgefunden. Bad Vöslau ist nicht umsonst die beste Rückrundenmannschaft", muss Werner Mischling, Sektionsleiter der Retzer, nach dem Spiel feststellen.
Bad Vöslau wird immer gefährlicher
Nach der Pause sind des die Heimischen, die immer mehr Druck ausüben. Lukas Nechvatal und Mario Spuller vergeben aber die besten Möglichkeiten. "Wir haben in der zweiten Halbzeit wirklich gut gespielt. Ich kann den Jungs aber nichts vorwerfen, auch wenn wir nicht gewonnen haben. Wir haben Chancen und nochmals Chancen vergeben", so Sevcik.
Retz muss mit dem Punkt am Ende zufrieden sein. "Das war nicht unser Tag, Bad Vöslau hatte die besseren Möglichkeiten. Die Jungs haben brav gekämpft, leider haben wir von der Bank aus keinen großen Einfluss mit Wechseln gehabt. Dazu haben die Spieler gefehlt." Retz verliert in der Tabelle die Spitzenposition an Amstetten, muss nun auf einen Umfaller der Westniederösterreicher in der letzten Runde hoffen. "Das geht schon so in Ordnung", fasst Mischling die Situation zusammen.
"Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, sie ist jetzt seit 16 Spielen ungeschlagen. Nun wollen wir natürlich auch noch im letzten Spiel ohne Niederlage bleiben", hofft Sevcik auf eine Rückrunde ohne besiegt zu werden.
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von Redaktion
Fotos: Reinhard Gerstofer