Amstetten erspielte sich zwar eine optische Überlegenheit, in Tore konnte diese aber zunächst nicht umgemünzt werden. Chancen gab es genug, so sah es auch Gernot Aichinger vom SKU: "Wir haben zahlreiche Chancen vergeben. Sie haben vier Mal auf der Linie abgewehrt, einmal haben wir die Latte getroffen." Nach einer halben Stunde musste Jasmin Pllana vorzeitig vom Platz. "Er hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen", so Aichinger.
Panholzer beweist goldenes Händchen
Für Pllana wird Roland Puppenberger ins Spiel genommen. Puppenberger ist es auch, der in der letzten Minute der ersten Spielhälfte für den ersten Treffer sorgt. Mit einem tollen Schuss ins Kreuzeck bringt er die Gäste auf die Siegerstraße. Die zweite Spielhälfte ist ein Ebenbild der ersten. Amstetten drückt, Vösendorf verteidigt geschickt. Als Mario Kiraly in der 85. Minute die Chance zum Ausgleich auslässt, fällt den Amstettnern ein Stein vom Herzen.
In der 89. Minute ist es dann erneut Puppenberger, der nach einer tollen Aktion über den eingewechselten Gerhard Reikersdorfer den Abstauber zum 2:0 verwertet. "Jetzt freuen wir uns auf das Finale gegen Kottingbrunn. Die Spieler sind schon ganz heiß drauf. Leicht wird es aber nicht werden, da uns neben Pllana auch noch die gesperrten Günther und Holzer fehlen werden. Das sind drei Stammspieler", denkt Aichinger schon voraus.
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von Redaktion