Auch Zwettls Sektionsleiter Harald Resch sieht die Situation ähnlich: "Natürlich haben wir ein wenig Glück gehabt, dass wir nach dem 2:0 kein Tor eingefangen haben. In Summe bin ich mit dem Match zufrieden, wir haben aus sieben Chancen fünf Tore gemacht. Das Ergebnis war natürlich zu hoch."
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Höheres Debakel verhindert
In Halbzeit zwei sah es sogar zwischenzeitlich nach einem noch höheren Debakel für den Herbstmeister aus. Denn nach nicht einmal zehn gespielten Minuten in Durchgang zwei stand es bereits 4:0 für die Heimischen, die in einen wahren Spielrausch kamen. Als auch noch Ronald Eigner in Minute 68 auf 5:0 stellte, drohte die Götzendorfer Mannschaft auseinander zu fallen. Das Team von Trainer Markus Kernal bewies aber Moral, ließ sich auch durch den Ausschluss von Marcel Michorl beunruhigen und verabschiedete sich mit Anstand in den Sommer. "Es war schon toll, dass wir den Herbstmeister schlagen konnten. Es war überhaupt eine gute Saison für uns. Viele haben uns Platz sechs nicht zugetraut. Unser Vorteil war, dass unsere Spieler keiner gekannt hat", spielt Resch auf die Waldviertler Mannschaft an. Nach den drei Wechseln in der Schlussphase standen nur Spieler aus dem Waldviertel in den Reihen der Zwettler. "Zehn stammen sogar aus unserem Bezirk", gibt Resch stolz zu Protokoll.
Aber auch in Götzendorf kann man positiv Bilanz über die Saison ziehen: "Platz drei ist in Ordnung, da kann auch das heutige Resultat nicht darüber hinwegtäuschen", so Fücsek.
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von Harald Dworak