Ardagger vergibt einige Chancen
Es sind knapp 500 Zuschauer auf den Sportplatz nach Ardagger gekommen, um sich das Spitzenspiel dieser Runde in der niederösterreichischen Landesliga anzusehen und es geht gleich zu Beginn heiß her, denn bereits in der dritten Minute hat die Mannschaft aus Ardagger die Möglichkeit, in Führung zu gehen, allerdings kann Alexander Stingl den Strafstoß nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Die Heimelf kann sich spielerische Vorteile herausarbeiten und nach einer knappen halben Stunde gibt es die nächste gute Möglichkeit auf den Führungstreffer, aber Marco Leovac vergibt und es bleibt beim 0:0, gleichzeitig der Pausenstand in Ardagger.
Spannende zweite Halbzeit
Nach Wiederanpfiff merkt man beiden Teams an, dass sie unbedingt ein Tor erzielen wollen, sie spielen sehr couragiert auf und haben einige Chancen, vorerst bleibt man aber noch ohne Erfolg. Nach und nach verlagert sich das Spiel allerdings mehr ins Mittelfeld, Tormöglichkeiten werden immer mehr zur Mangelware und das Spiel verflacht ein wenig. Auch nach 90 Minuten will kein Treffer gelingen und so endet das Spitzenspiel der Runde mit einem torlosen 0:0, der Elf von Trainer Peter Zeitlhofer ist also die Revanche für das bittere 0:5 im Herbst nicht gelungen, bis morgen kann man sich aber zumindest einmal über die Tabellenführung freuen.
Peter Zeitlhofer (Trainer SCU Ardagger): "Wir wollen auch nach diesem Spiel zuhause ungeschlagen bleiben und das ist uns ja gelungen. Wir hatten einige gute Möglichkeiten in dieser Partie, in Führung zu gehen, leider konnten wir diese nicht nutzen. Defensiv sind wir wieder sehr gut gestanden, aber man muss auch sagen, dass Kottingbrunn nicht irgendein Gegner ist. Am Ende könnten sie vielleicht sogar der lachende Vierte sein, man wird sehen."
Markus Sukalia (Trainer ASK Kottingbrunn): "In der ersten Halbzeit hatte unser Gegner wirklich gute Chancen, vor allem der Elfmeter war die Möglichkeit, in Führung zu gehen. In den zweiten 45 Minuten war die Partie dann relativ ausgeglichen. In der Defensive sind beide Teams sehr gut gestanden. Im Nachhinein muss man sagen, dass der Punkt doch ein gewonnener ist, zieht man in Betracht, dass Ardagger durch den Elfmeter eine sehr gute Gelegenheit hatte, das Spiel zu gewinnen. Aber wir wollten eigentlich mit drei Punkten die Heimreise antreten."
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von Almut Smoliner