1. NÖN-Landesliga

ASK Bad Vöslau startet mit Sieg in die Frühjahrssaison

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waydhofen-thayaWährend das eine Samstag-Nachmittagspiel der 1. NÖN-Landesliga zwischen SV Leobendorf und SV Gaflenz verschoben wurde, fand die zweite Partie zwischen dem Zweitplatzierten, der ASK Bad Vöslau und dem Tabellensechsten, der SV Waidhofen/Thaya statt. Das Spiel im Herbst endete mit einem souveränen 3:0-Sieg für die Lamatsch-Elf, doch die Mannen von Coach Wilhelm Kreuz wollten sich zuhause für die Schlappe revanchieren, auch um den Anschluss an Tabellenführer ATSV Ober-Grafendorf zu wahren.

Bad Vöslau ging in Führung, Waidhofen glich aus

Die Hausherren legten von Anfang an recht gut los, doch die Waidhofner-Defensive präsentierte sich stabil und gut organisiert. Doch nach etwa einer Viertelstunde fand die Offensive rund um Stürmer Stefan Hoppel eine kleine Lücke und nützte dies gekonnt aus, als eben besagter Hoppel zum 1:0 für Bad Vöslau traf. Auch danach bestimmte die Kreuz-Elf das Spiel, Waidhofen setzte aber immer wieder gefährliche Nadelstiche nach vorne. Eine halbe Stunde war gespielt, als dann Stefan Schimmel, nach einem Stellungsfehler in der Hintermannschaft des Gastgebers, den Ausgleich erzielte.

Kreuz-Elf schlug vor der Pause noch einmal zu

Nur knapp zehn Minuten nach dem 1:1 gelang dem ASK dann der zweite Treffer an diesem Tag. Georg Sevcik wurde im Strafraum zu Fall gebracht und Jochen Wöhrer verwandelte den dafür verhängten Strafstoß souverän (37.). Mit dem Spielstand von 2:1 ging es dann für beide Teams zur Pause in die Kabinen.

Torlose zweite Hälfte

Nach dem Seitenwechsel sahen die 250 Zuseher eine recht ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Bad Vöslauer. Doch hochkarätige Chancen waren im zweiten Durchgang Mangelware, der Lamatsch-Elf fehlten die Mittel, um offensiv Akzente zu setzen und die Heimischen spielten das Ergebnis routiniert über die Zeit. Somit gelang dem ASK Bad Vöslau, der sich gegen die SV Waidhofen/Thaya mit 2:1 durchsetzte, die Revanche für die Niederlage im Herbst.

Stimmen zum Spiel:

Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „Im Großen und Ganzen war das für das erste Match schon ganz in Ordnung. Es ist natürlich schwierig, da wir bis jetzt immer auf Kunstrasen gespielt haben und man am Anfang nicht genau weiß, wo man steht. Aber wir sind relativ schnell in Führung gegangen, haben aber dann einen Fehler in der Abwehr begangen und so konnte Waidhofen ausgleichen. Nach dem Elfmeter und der erneuten Führung haben wir die Partie dann trocken heimgespielt, waren körperlich stärker und haben verdient gewonnen. Es war heute kein berauschendes Spiel, Waidhofen ist auch ein unangenehmer Gegner, der defensiv sehr gut steht, aber Schönheitspreis gibt es ohnehin keinen zu gewinnen. Was zählt sind die drei Punkte und jetzt stehen zwei schwere Auswärtsspiele bevor, da werden wir sehen, wie es weitergeht.“

Beste Spieler: Stefan Hoppel, Robert Bencun 

Ing. Helmut Lamatsch, Trainer SV Waidhofen/Thaya: „Bad Vöslau ist nicht irgendwer, das ist eine gute Mannschaft und es ist schwer, gegen sie Punkte zu holen. Wir waren nah dran, zwei Dinge waren heute entscheidend. Zum einen der Elfer, wo unglücklich attackiert wurde und zum anderen waren wir im Spiel nach vorne zu ineffektiv und hatten zu wenige zwingende Torchancen.“

Beste Spieler: Felix Werle, Stefan Schimmel