Der SV Langenrohr empfing in der 25. Runde der NÖ-Liga am Pfingstmontag die Elf vom ASK Kottingbrunn. In der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste zahlreiche gute Möglichkeiten herausspielen und gingen auch schnell in Führung. Damit ging es dann auch in die zweite Hälfte, wo die Sukalia-Elf die Zügel etwas zu locker ließ und Langenrohr dies sofort nützen konnte, nach zehn Minuten glichen die Hausherren aus. Nach dem 1:1 war es eine ausgeglichenere Partie, Kottingbrunn konnte einen Strafstoß zum 2:1 verwandeln und brachte den Vorsprung über die Zeit. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
In der ersten Halbzeit sind es eindeutig die Gäste, die mehr vom Spiel haben und Langenrohr in die eigene Hälfte zurückdrängen. Immer wieder kommt Kottingbrunn gefährlich in den gegnerischen Strafraum, die guten Möglichkeiten können vorerst aber nicht genützt werden. Langenrohr ist unter Zugzwang, hat im Frühjahr noch nicht viele Punkte gemacht. Doch mit den offensiv auftretenden Gästen tut man sich schwer, immer wieder muss man defensiv zeigen, was man kann. Nahezu mit dem Pausenpfiff kann Kottingbrunn in der ersten Halbzeit doch noch in Führung gehen, Marco Miesenböck bringt den Ball hinter die Linie.
Nach dem Seitenwechsel agiert Langenrohr dann besser, Kottingbrunn lässt den Gegner mehr kommen und so dauert es nicht lange und die Langenrohrer dürfen den Ausgleich bejubeln. Zehn Minuten nach Wiederbeginn ist es Robert Gruberbauer, der zum 1:1 einnetzt. In der Folge ist es eine offenere Partie als in der ersten Halbzeit, wobei Kottingbrunn weiterhin etwas mehr von Spiel hat und versucht, schnell nach vorne zu spielen. Ein verwandelter Elfmeter in der 76. Minute durch Marco Miesenböck bedeutet das 2:1 für Kottingbrunn. In der Schlussphase lässt Langenrohr nichts unversucht, um zumindest einen Punkt holen zu können, am Ende geht die Baumühlner-Elf aber wieder einmal leer aus.
Markus Sukalia (Trainer ASK Kottingbrunn): "Wir waren in der ersten Halbzeit überlegen, hatten zahlreiche Chancen und konnten die letzte davon knapp vor der Pause nützen. Nach dem Seitenwechsel haben wir ein bisschen nachgelassen, dann ist das 1:1 gefallen. Es ist hin und her gegangen, die Partie war dann sicherlich offener. Trotzdem haben wir aus meiner Sicht verdient gewonnen."
Beste Spieler: Marco Miesenböck, Christian Weidinger