Spielberichte

Meister Mannsdorf überzeugt gegen Ardagger

Der SC Mannsdorf hatte in der 28. Runde der NÖ-Liga die SCU Ardagger zu Gast und überzeugte vor allem in der ersten Halbzeit. Man war klar das bessere Team und konnte mit einem 3:1 in die Pause gehen, ein kleiner Wermutstropfen war nur das Eigentor zum 1:1. Nach dem Seitenwechsel schaltete die Prehsel-Elf allerdings einen Gang zurück, der Sieg war allerdings nie gefährdet, der Meister gewann mit 4:1. Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!

Zwei Tore in fünf Minuten

Es geht gleich zu Beginn hoch her in der Partie zwischen Mannsdorf und Ardagger, denn die Matchuhr zeigt erst die vierte Minute, da darf Mannsdorf bereits jubeln, Ignacio Diaz-Casanova Montenegro netzt ein zum 1:0. Doch die Freude währt nicht lange, denn nur eine Minute später kann Ardagger ausgleichen, allerdings unter tatkräftiger Mithilfe der Hausherren, Unglücksrabe Lukas Wiesauer schiebt die Kugel ins eigene Gehäuse. Davon lässt sich Mannsdorf aber nicht wirklich aus dem Konzept bringen, man ist eindeutig das stärkere Team und dringt immer wieder gefährlich in den gegnerischen Strafraum vor, das 2:1 fällt in der 16. Minute, erneut ist es Ignacio Diaz-Casanova Montenegro, der einnetzt. Ardagger tritt nun offensiv überhaupt nicht mehr in Erscheinung, in Minute 40 erhöht Mannsdorf auf 3:1, diesmal ist Andreas Bauer der Torschütze.

Mannsdorf schaltet einen Gang zurück

Mit dieser komfortablen Führung geht es für den Meister in die zweite Halbzeit, die man weiterhin dominiert, allerdings geht man nicht mehr mit so viel Elan zur Sache. Trotzdem ist es ein ungefährdeter Sieg von Mannsdorf, letztendlich kann Ardagger zwar die eine oder andere gute Aktion zeigen, doch ein Tor gelingt den Gästen nicht mehr. In Minute 84 setzt Tomislav Haramustek bei den Heimischen den Schlusspunkt mit dem 4:1.

Christian Prehsel (Trainer SC Mannsdorf): "Wir waren von Anfang an sehr präsent und waren eindeutig das bessere Team, wobei das Eigentor natürlich sehr unglücklich war, aber das passiert halt. Die Mannschaft hat schöne Aktionen gezeigt und ist immer wieder im gegnerischen Strafraum aufgetraucht, ich bin sehr zufrieden. Nach der Pause haben wir einen Gang zurückgeschaltet, aber der Sieg war nie gefährdet."

Beste Spieler: Michael Wojtanowicz