Spielberichte

Heimniederlage für Gaflenz - Bruck/L. fährt mit drei Punkten nach Hause!

Der SV Gaflenz bekam es in der zweiten Runde der NÖ-Liga am Samstag mit dem ASK-BSC Bruck/L. zu tun. Nach einer ruhigen Anfangsphase übernahmen die Gäste immer mehr das Kommando und konnten gegen Ende der ersten Hälfte auch in Führung gehen. Die Gastgeber konnten einen Eigenfehler gleich nach Wiederbeginn nützen, glichen zum 1:1 aus. Doch Bruck/L. war danach wieder die tonangebende Mannschaft, spielte sich gute Chancen heraus und durfte in der Schlussphase das 2:1 bejubeln, dabei blieb es dann auch.

Bruck/L. gibt den Ton an

Von Beginn an ist es die Elf aus Bruck/L. die das Heft in die Hand nimmt und versucht, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken, auch wenn zu Beginn noch die richtig guten Chancen auf den Führungstreffer fehlen. Gaflenz tut sich schwer, findet nicht richtig in die Partie und kann auch offensiv keine Akzente setzen. Die Gäste werden mit Fortdauer des Spieles immer stärker, die ersten Möglichkeiten werden herausgespielt. Bis zum Führungstreffer von Bruck/L. dauert es dann aber doch noch eine Weile, erst in der 39. Minute darf die Gabriel-Elf jubeln, Tomas Bockay ist der Torschütze zum 1:0 und damit geht es auch in die Pause.

Kurzer Hoffnungsschimmer

Nach dem Seitenwechsel versucht Bruck/L. das Spiel weiterhin zu diktieren, es sind dann aber die Gaflenzer, die jubeln dürfen. Man nützt einen Eigenfehler von Bruck/L., Hannes Stangl trifft zum 1:1. Danach kann Gaflenz kurz das Heft in die Hand nehmen, doch Bruck/L. wird wieder stärker, erfängt sich und ist tonangebend. In der 77. Minute trifft der eingewechselte Timotej Vajdik zum 2:1 für Bruck/L. und der Aufsteiger lässt sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen, tritt mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise an.

Günter Gabriel (Trainer ASK-BSC Bruck/L.): "Es schaut eigentlich knapper aus, als es war. Wir waren über weite Strecken die tonangebende Mannschaft, haben im Grunde nur auf ein Tor gespielt, vor allem in der ersten Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel war ein individueller Fehler schuld, dass Gaflenz wieder aufgekommen ist. Danach sind wir ein bisschen ins Schwimmen geraten, aber nicht lange, dann hatten wir die Partie wieder im Griff."

Beste Spieler: Tomas Bockay, Christoph Tomaschek, Arif Kilicaslan