Ferschnitz in Lauerstellung

Ferschnitz blickt auf eine starke Hinrunde zurück und nimmt mit 27 Punkten den zweiten Tabellenplatz in der 2. Klasse Alpenvorland ein. Nur drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Leader Pöchlarn. Gegen diesen könnte es kurz vor Ende der Saison zum Showdown um den Meistertitel kommen.

„Wir haben uns vorgenommen, vorne mitzuspielen. Das ist uns auch gut gelungen“, sagt Markus Weinzierl, Sektionsleiter des USV Ferschnitz. „Mit ein bisschen Glück hätten wir auch Herbstmeister werden können. Pöchlarn ist ein starker Gegner. Ich bin gespannt, ob wir ihnen Paroli bieten werden können.“ So sieht Weinzierl das Rückspiel in Pöchlarn, das in der drittletzten Runde über die Bühne geht als „mögliches Entscheidungsspiel“. „Natürlich kann in den beiden Spielen danach auch noch einiges passieren, aber diese Partie wird schon ganz wichtig werden, denke ich.“

Starke Abwehr, ausrechenbarer Sturm

Als große Stärke des Teams ortet Weinzierl die Abwehr, die im Herbst nur 20 Gegentore hinnehmen musste. „Bis auf das Hinspiel gegen Pöchlarn (0:5, Anm.) ist unsere Verteidigung sehr stabil gestanden.“ In der Offensive sei man aber noch zu leicht ausrechenbar. Topscorer Dan Roman erzielte zwar bereits 20 Treffer und nimmt damit den zweiten Rang in der Schützenliste ein. „Die anderen Offensivspieler haben sich aber leider verletzt.“

Was Transfers betrifft, so ist es in Pöchlarn weitgehend ruhig geblieben. Adam Klanica (Slowakei) und Imran Sadriu (Amstetten) wurden neuverpflichtet, Jan Krivak abgegeben. In den nächsten Wochen stehen einige Testspiele an. Die Gegner heißen Schönau (2. Klasse Triestingtal), Blindenmarkt (1. Klasse West), Hausmening (2. Klasse Ybbstal), Emmersdorf (2. Klasse Yspertal), Ertl (2. Klasse Ybbstal) und Sonntagberg (2. Klasse Ybbstal).

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