Ein beeindruckendes Schaulaufen des SV Rust bescherte ihnen einen überwältigenden 7:0-Sieg gegen den SV Stetten in der 23. Runde der 2. Klasse Donau (NÖ). Die Gastgeber zeigten von Beginn an eine überlegene Leistung, die von einer beeindruckenden Torflut gekrönt wurde. Mit einer Kombination aus individueller Klasse und Teamgeist demonstrierten die Ruster, warum sie nicht mehr von der Spitze zu verdrängen sind. Die Stettener konnten dem Druck nicht standhalten und mussten sich letztendlich vor über 340 Zuschauern klar geschlagen geben.
Bereits in der 11. Minute ging der SV Rust durch Stefan Holzmeier in Führung. Nach einem Eckball nutzte Holzmeier seine Chance und brachte den Ball im Netz unter. Die frühe Führung setzte den Grundstein für die weiteren Dominanz des SV Rust. Nur 13 Minuten später erhöhte Samuel Macho auf 2:0. Nach einer schönen Vorlage von Niklas Figl, der schon früh im Spiel seinen Einfluss geltend machte, vollendete Macho souverän.
Der SV Rust blieb weiter am Drücker und baute die Führung in der 27. Minute durch Niklas Figl auf 3:0 aus. Der Ball schien haltbar, doch der Torwart von Stetten ließ den Schuss passieren. Kurz vor der Halbzeit sorgte Figl erneut für Jubelstürme im Stadion, als er nach einem spektakulären Hackenpass von Gabriel Beck das 4:0 mit einem präzisen Schuss ins Kreuzeck erzielte.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete – mit einem dominanten SV Rust. In der 60. Minute war es Bernhard Briese, der auf 5:0 erhöhte. Ein Elfmeter in der 67. Minute, den Briese mit Nervenstärke verwandelte, sorgte für das 6:0. Die Stettener waren zu diesem Zeitpunkt bereits geschlagen, konnten den Offensivdrang der Ruster nicht bremsen.
Die Partie fand ihren Höhepunkt in der 70. Minute, als Niklas Figl mit seinem dritten Tor den 7:0-Endstand besiegelte. Briese, der den Ball mustergültig auflegte, trug maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Es war ein Hattrick für Figl, der sich damit zum Mann des Abends krönte.
Der SV Stetten fand zu keiner Zeit ins Spiel und konnte dem Angriffswirbel des SV Rust nichts entgegensetzen. Die Heimmannschaft dominierte in allen Belangen und ließ den Gästen keine Chance auf einen Ehrentreffer. Die Ruster feierten den Aufstieg in die 1. Klasse ausgelassen, während die Gäste die Heimreise mit einer herben Niederlage antreten mussten.
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