Königstetten auch im sechsten Spiel ohne Sieg

Eine ganz klare Angelegenheit bot sich beim Spiel zwischen den SV St. Andrä und dem SV Königstetten in der 2. Klasse Donau. Die Gastgeber sorgten bereits in Halbzeit eins für eine 2:0-Führung. Nach der Pause erhöhte Markus Damböck, ehe Königstetten der Ehrentreffer gelang. Am Ende war der 5:1-Sieg der Hausherren nie in Gefahr.

Die Gastgeber gingen aufgrund der schwachen Ergebnisse zuletzt verunsichert ins Spiel. Königstetten dominierte die erste halbe Stunde und hatte rund 70 Prozent Ballbesitz. "Sie haben außerdem eine Tausender vergeben", so Robert Fink, Sektionsleiter des SV St. Andrä. Erst nach einer halben Stunde kamen die Hausherren selbst vor das gegnerische Tor. Miguel Klein brachte den Ball im zweiten Anlauf mit etwas Dusel über die Linie. "Den haben wir richtig reingenudelt. Von da an kann ich der Mannschaft aber keinen Vorwurf mehr machen. Das war ein Befreiungsschlag", so Fink.

Ruck geht durch die Mannschaft

Denn St. Andrä spielte plötzlich groß auf und kreierte Torchancen. So war es Alexander Kratki, der fast mit dem Pausenpfiff das 2:0 machte. Zehn Sekunden waren in Durchgang zwei gespielt, da jubelten die Hausherren erneut. Diesmal war es Markus Damböck, der traf. Ein Tormannpatzer brachte Königstetten noch einmal auf 1:3 heran, das Tor von Andrzej Ulucki nach einer Stunde machte aber den Deckel auf die Partie. Philipp Hirsch sorgte in der Schlussphase mit einem Elfmeter für den 5:1-Endstand.

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