Der SV Zeiselmauer eröffnet mit dem Heimspiel gegen Neuaigen die neue Saison in der 2. Klasse Donau. Gerade auf Zeiselmauer ist die gesamte Liga schon sehr gespannt. Nach der durchwachsenen Saison im Vorjahr zählt die Mannschaft aufgrund einiger Transfers in der Sommerpause zu den Titelkandidaten. Auch Großmugl und St. Andrä werden weit oben erwartet.
Obwohl Neuaigen das letzte direkte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften für sich entscheiden konnte, geht die Libal-Elf nicht als Sieganwärter in dieses Duell. Denn Zeiselmauer verstärkte sich im Sommer enorm. Dies machte sich auch bei den Vorbereitungsergebnissen bemerkbar. Fünf von sechs Spielen wurden gewonnen.
St. Andrä/Wördern hat den verpassten Titel aus der Vorsaison hoffentlich rasch abgehakt. Auch heuer zählt die Jerinic-Truppe wieder zum erweiterten Favoritenkreis auf den Meistertitel. Breitenwaida hingegen verstärkte sich zwar im Sommer ein wenig, wird aber im vorderen Tabellendrittel nichts mitzureden haben.
Alles neu in Wiesendorf! Drei Abgängen stehen sieben Neuzugänge gegenüber. Die meisten Spieler schwemmte es von Großweikersdorf herüber. Mit Peter Stangl hat man zudem einen alten Bekannten auf der Trainerbank zurück geholt. Er soll die junge Mannschaft formen und sie aus den Tiefen der 2. Klasse holen.
Die größten Einschnitte in den Kader hat es wohl in Stetteldorf gegeben. Vom einstigen Titelkandidaten ist wenig übrig geblieben. In der Vorbereitung lief es zuletzt aber dennoch nicht schlecht. Einzig gegen Spillern musste man eine Abfuhr hinnehmen. In Großmugl setzt man mehr auf Kontinuität, will in der Liga ganz oben mitspielen. Im Vorjahr holte Mugl gegen Stetteldorf aber nur einen Punkt.
Es ist schon lange her, dass Königstetten gegen Würnitz gewinnen konnte. Auch diesmal geht die Gästeelf als Favorit ins Spiel. Vor allem auch deshalb, weil man sich in der Sommerpause gut verstärkt hat. In der Vorbereitung testete man gegen starke Mannschaften und machte dabei oft keine schlechte Figur.
Der Absteiger aus Leitzersdorf hat einige Umstellungen im Kader hinter sich. Manfred Stirner hat das Zepter übernommen und soll die Mannschaft führen. Großrußbach hatte in der Vorbereitung einige Probleme, kam gegen andere 2. Klasse-Mannschaften unter die Räder. Auf Trainer Thomas Steindl wartet noch jede Menge Arbeit.
Göllersdorf hat sich in der Transferzeit gut verstärkt, holte sich zum Beispiel das Talent Lukas Pangratz. In den Testspielen lief es für Göllersdorf sehr gut. Zuletzt konnten Eintracht Pulkautal, Eggendorf und Hanfthal besiegt werden. Klosterneuburg testete gegen stärkere Mannschaften, die Erfolge blieben natürlich meist aus.