Bereits die 17. Runde steht in der 2. Klasse Ost-Mitte am Programm. Die 17. Chance für die Konkurrenz, dem SC Reisenberg ein Bein zu stellen. Der Tabellenführer hat immernoch keinen Punkt abgeben müssen und wird diese Woche von Moosbrunn herausgefordert. Derbystimmung gibt es in Laxenburg, wo der FC auf Münchendorf trifft. Topspiel der Runde: Zwölfaxing gegen Achau.
Der immernoch ungeschlagene Tabellenführer trifft auf Moosbrunn. Die Gäste kommen dezimiert nach Reisenberg, da letzte Woche gleich zwei Spieler vorzeitig vom Feld mussten. Alles andere als ein Heimsieg wäre eine faustdicke Überraschung, wenngleich Moosbrunn gegen Unterwaltersdorf in der Vorwoche sogar in Führung ging.
Laxenburg ist im Derby-Modus. Nach der Punkteteilung gegen Münchendorf letzte Woche ist man gegen Gumpoldskirchen erneut in der Favoritenrolle. Gumpoldskirchen war letzte Woche spielfrei, kann also in ausgeruhtem Zustand alles daran setzen sich für das 0:4 im Herbst zu revanchieren.
Nach zwei Siegen in Serie tritt der SC Ebergassing mit breiter Brust an. Hinterbrühl liegt in der Tabelle nun hinter den Heimischen, kann selbst bei einem Sieg jedoch nicht vorbeiziehen. Mit nur 15 erzielten Treffer markiert der ASV die schwächste Offensive der Liga.
Würde es eine 3. Klasse geben wäre dieses Spiel der absolute Abstiegskracher. So geht es "nur" darum, wer nicht Letzter wird. Pottendorf konnte in der Vorwoche nach zuletzt heftigen Niederlagen gegen Reisenberg und Unterwaltersdorf auch beim 2:5 gegen Ebergassing nicht punkten, jedoch zumindest zwei Treffer erzielen, womit man den Heimischen im Kalenderjahr 2016 etwas voraus hat.
Das Topspiel der Runde steigt diesmal in Zwölfaxing, wo der nach Verlustpunkten gerechnet Drittplatzierte SV Zwölfaxing auf den derzeitigen Dritten Achau trifft. Es steht also eine richtig enge Partie bevor. Im Hinspiel in Achau setzte es für die Mödlinger jedoch eine deutliche 2:5-Heimpleite
Unterwaltersdorf spielt bisher eine einwandfreie Rückrunde, ist jedoch wie jede Woche auch gegen Münchendorf zum Siegen verpflichtet, will man dem Leader noch einmal gefährlich werden. Zusätzlich muss die Schweinzer-Elf auch langsam auf die Tordifferenz achten, denn auch dieser Faktor kann bei aktuell sechs Punkten Rückstand entscheidend sein.