Der ASV Petronell setzte sich, vor gut 70 Zuschauern, eindrucksvoll gegen den SC Margarethen/M. mit einem deutlichen 6:1-Sieg durch und unterstrich seine Überlegenheit in der 17. Runde der 2. Klasse Ost (NÖ). Bereits zur Halbzeit führten die Gastgeber mit 4:0 und ließen dem Sportclub aus Margarethen keine Chance auf einen Comeback. Besonders hervorzuheben war die Leistung von Petrut-George Epure, der mit einem Hattrick glänzte und maßgeblich zum Erfolg des Arbeitersportvereins Petronell beitrug.
Der ASV Petronell startete stark in die Partie und ließ von Anfang an keinen Zweifel daran, wer die Oberhand behalten würde. Bereits in der 10. Minute eröffnete Lucretiu-Dorin Voda den Torreigen für die Gastgeber. Der Arbeitersportverein Petronell setzte seinen Angriffsdruck fort, und in der 18. Minute erhöhte Petrut-George Epure auf 2:0.
Der SC Margarethen/M. fand kaum ins Spiel und war überwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt. In der 36. Minute gelang Petrut-George Epure ein weiteres Tor, indem er blitzschnell auf einen gehaltenen Schuss reagierte und auf 3:0 erhöhte. In der 43. Minute gab es den nächsten Rückschlag für die Gäste, als Ahmed Shawky Mohamed Elmoghazy Mohamed Elshafey mit der gelb-roten Karte ausgeschlossen wurde. Kurz vor der Halbzeit, in der 45. Minute, vollendete Epure seinen Hattrick nach einer guten Vorarbeit von Marcel Bily und stellte den Halbzeitstand von 4:0 her.
Nach der Pause setzte der ASV Petronell sein offensives Spiel fort. Mathias Herl erhöhte in der 54. Minute mit einem kraftvollen Schuss auf 5:0. Der SC Margarethen/M. schaffte es zwar in der 68. Minute durch Sergen Ayaz, den Ehrentreffer zu erzielen, doch für mehr reichte es nicht.
In der 85. Minute setzte Mario Kopsa den Schlusspunkt, indem er mit einem Distanzschuss das sechste Tor für den ASV Petronell erzielte und den Endstand von 6:1 besiegelte. Trotz weiterer Chancen in den Schlussminuten gelang es dem ASV Petronell nicht mehr, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben.
Der ASV Petronell zeigte mit diesem deutlichen Sieg seine Stärke und bewies, dass sie in der Offensive Potenzial haben. Der SC Margarethen/M. hingegen konnte an diesem Tag dem Druck der Gastgeber nicht standhalten und musste eine bittere Niederlage einstecken.