In der 9. Runde der 2. Klasse Steinfeld (NÖ) standen sich der Sportverein Admira Wr. Neustadt und die Sportvereinigung Pottendorf gegenüber. Die Gäste aus Pottendorf zeigten vor etwa 50 Zuschauern eine beeindruckende Leistung und konnten sich mit einem klaren 5:1 durchsetzen. Während die Admiraner nach einem frühen Rückstand zunächst zurückschlugen, erwies sich die Stärke der Pottendorfer als unüberwindbar, insbesondere nach einer roten Karte für den Gastgeber.
Die Partie begann mit einem raschen Torerfolg für die Gäste aus Pottendorf. In der 10. Minute setzte sich Mirko Parlov durch und markierte das 0:1 für die Sportvereinigung Pottendorf. Der Sportverein Admira Wr. Neustadt zeigte jedoch Kampfgeist und konnte nur fünf Minuten später durch Florian Pauer ausgleichen. Damit stand es 1:1, und das Spiel schien zunächst ausgeglichen zu verlaufen.
Die Pottendorfer zeigten sich davon unbeeindruckt und erhöhten den Druck auf die Gastgeber. In der 37. Minute war es Mehmet Ciftcisoy, der die Gäste erneut in Führung brachte und das 1:2 erzielte. Kurz vor der Halbzeitpause sorgte Alexander Kukolja mit einem weiteren Treffer für die Gäste für das 1:3. Dies war ein herber Schlag für die Admiraner, die nun mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine gehen mussten.
Nach der Halbzeitpause waren die Admiraner bemüht, zurück ins Spiel zu finden. Doch in der 55. Minute musste Rene Rybacek das Spielfeld verlassen. Er kassierte in einer Aktion Gelb-Rot und dadurch wurde es für die Gastgeber noch schwieriger. Diese Unterzahl nutzten die Gäste eiskalt aus. Nur vier Minuten später stellte Alexander Kukolja per Strafstoß auf 1:4.
Den Schlusspunkt setzte Gabriel Filipovic, der mit seinem Tor zum 1:5 endgültig den Deckel draufmachte. Die Admira Wr. Neustadt hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen und musste sich schließlich mit diesem klaren Ergebnis geschlagen geben. Die Pottendorfer zeigten eine starke Leistung und bewiesen ihre Überlegenheit auf dem Platz, indem sie die Gastgeber durch konsequente Angriffe und präzise Abschlüsse in die Knie zwangen.
Mit diesem deutlichen Sieg untermauerte die Sportvereinigung Pottendorf ihre Ambitionen in der Liga, während die Admiraner nach dieser Niederlage ihre Taktik überdenken müssen, um in den kommenden Spielen wieder erfolgreich zu sein. Der klare 5:1-Erfolg der Gäste wird sicherlich in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen der Tore, sondern auch wegen der Spielweise, die die Pottendorfer an den Tag legten.