2. Klasse Thayatal

Rastenfeld hält Anschluss an Brunn

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Mit einem 2:0-Erfolg in Pleißing schaffen die Rastenfelder in ihrem zweiten Rückrundenspiel der 3. Klasse Hornerwald den ersten Sieg und liegen bei einer Partie weniger weiter fünf Punkte hinter dem Tabellenführer. Pleißing muss hingegen im dritten Match die dritte Niederlage hinnehmen und wartet in diesem Jahr weiter auf ein Erfolgserlebnis.

Es war ein gutes Spiel von beiden Seite, die Pleißinger hatten aber mit einigen Ausfällen zu kämpfen und zudem nicht das nötige Glück auf ihrer Seite. In der ersten Spielhälfte waren es die Rastenfelder, die nach vorne drückten und versuchten in Führung zu gehen. Für das 0:1 sorgte schließlich Pavel Vorac, der sein Team nach einer halben Stunde, mit seinem 19. Saisontreffer, in Front brachte. Die Pleißinger waren von dem Gegentreffer scheinbar geschockt, denn bis zur Pause dominierten weiter die Rastenfelder, die aus ihren Möglichkeiten aber zu wenig machten.

Pleißing beweist Kampfgeist

Die Kabinenpredigt von Pleißings Coach Lorenc Frantisek hatte Wirkung gezeigt, denn die Heimelf zeigte in der zweiten Spielhälfte ein komplett anderes Gesicht. Während die Rastenfelder ihren Elan aus den ersten 45 Minuten in der Kabine gelassen hatten, kämpften die Pleißinger verbissen um den Ausgleich. Tor gelang den Heimischen aber keines, im Gegensatz zu den Rastenfeldern, die durch einen Elfmeter zehn Minuten vor dem Ende den Sieg endgültig unter Dach und Fach brachten. Petr Kiska, der zweite wertvolle Spieler der Gäste, verwandelte souverän und erlöste damit seine Mannschaft.

Fokus liegt jetzt auf  Göpfritz

"Ich bin mit der Leistung zufrieden, aber leider waren wir wieder nicht komplett. Ich hoffe, dass sich das bald ändert und dass dann auch das Ergebnis passt", erklärte Pleißings Obmann Karl Mischling. Bei den Rastenfeldern atmete man nach dem Schlusspfiff auf. "Wichtig waren die drei Punkte, da ist egal wie eng das Spiel war. Jetzt wartet aber Göpfritz auf uns, gegen die wir unseren zweiten Tabellenplatz verteidigen wollen", war Rastenfelds Coach Michael Hennebichler mit den Gedanken bereits bei der nächsten Partie. 

 

von Stefan Berndl