Raabs lässt Burgschleinitz keine Chance

Während zeitgleich vier Nachtragsspiele über die Bühne gingen, eröffnete der USC Burgschleinitz gegen den USV Raabs II die 21. Runde der 3. Klasse Hornerwald. Dabei gaben sich die Gäste keine Blöße und feierten einen ungefährdeten 5:1-Auswärtssieg. Die Raabser halten damit im neuen Jahr bei fünf Siegen und einem Remis.

Raabs war klarer Favorit, das wussten auch die Burgschleinitzer, doch vor allem in der ersten halben Stunde konnten die Hausherren gut mithalten. Dann machte sich allerdings die spielerische und technische Überlegenheit der Gäste bemerkbar. Nach einem Eckball war Daniel Strohmer zur Stelle und verwandelte mit dem Kopf zum 0:1-Führungstreffer. In der Folge waren die Burgschleinitzer chancenlos und verdankten es lediglich Goalie Rudolf Mattes, dass es zur Pause nur 0:2 stand. Dieses besorgte Matthias Nagl nach einer guten halben Stunde: Der Stürmer legte ein tolles Solo hin und überwand auch den Torhüter.

Elfmeter sorgt für Entscheidung

Auch nach dem Wiederanpfiff waren die Raabser das klar bessere Team, es dauerte gerade einmal 15 Minuten bis die Gäste das 0:3 nachlegten. Nach einem Foul im Strafraum entschied Schiedsrichter Leopold Deimel auf Strafstoß´- Florian Kranzl verwandelte sicher und traf im sechsten Spiel in Folge zum bereits neunten Mal. Damit war das Spiel entschieden, die Raabser schalteten einen Gang zurück, hatten aber weiterhin keine Probleme und dominierten das Spiel. Nach einer Flanke von Andreas Hauer machte Philipp Schmid mit dem Kopf den Hausherren klar, dass die Torlaune der Gäste noch nicht gestillt war.

Burgschleinitz gelingt der Ehrentreffer

Die Hausherren waren zwar klar unterlegen, ein Tor war ihnen aber doch vergönnt: Stefan Maurer sorgte kurz nach dem 0:4 für den Ehrentreffer. Kurz vor Schluss stellte dann Mathias Auer den alten Vier-Tore-Vorsprung wieder her und beendete den Torreigen seines Teams. "Wir waren klar stärker und haben das souverän nach Hause gespielt", war der Raabser Sektionsleiter Günther Schmid zufrieden. Thomas Fiedler, Obmann der Burgschleinitzer, gab sich als fairer Verlierer: "Die Raabser haben verdient gewonnen, da sie schlicht und einfach das bessere Team waren."

von Stefan Berndl

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