In der 6. Runde der 2. Klasse Traisental setzte sich ATSV Schönfeld/T. gegen FC Sturm 19 St. Pölten sicher mit 3:0 (2:0) durch. Schon in der 6. Minute gingen die Hausherren durch Gazmend Thaqi mit 1:0 in Führung, in der 25. Minute erhöhte Daniel Steurer auf 2:0 für Schönfeld. Sturm 19 kam danach nicht mehr richtig ins Spiel und agierte zu fehlerhaft. In der zweiten Hälfte gelang Matthias Hack in der 55. Minute das 3:0, Schönfeld spielte die Partie danach trocken nach Hause und gewann souverän. (Jetzt Trainingslager buchen)
Sturm 19 konnte in dieser Saison noch keinen Sieg feiern und wollte mit einer guten Vorstellung den Blick wieder nach oben in der Tabelle richten. Die Gäste begannen auch durchaus ambitioniert, das Spiel war in den Anfangsminuten absolut ausgeglichen. Schönfeld konnte in dieser Begegnung als erstes Team anschreiben, bereits in der 6. Minute ging die Heimelf 1:0 in Führung: Nach einem Konter von der linken Seite spielte Daniel Steurer einen schönen Querpass, Gazmend Thaqi stand goldrichtig und schloss ohne Probleme ab.
In den ersten 15 Minuten hatte auch Sturm 19 Chancen auf einen Treffer, die Angriffe wurden aber zunehmend ungenauer und die Fehlerquote stieg. Schönfeld bekam das Spiel im Laufe der ersten Hälfte immer besser in den Griff und wollte einen weiteren Treffer nachlegen. In der 25. Minute war es dann soweit, wieder nach einem Konter und einem eröffnenden Pass von Abdi Sabani kam Daniel Steurer am den Ball. Dieses Mal versuchte es Letzterer selbst, setzte sich gegen die Gegenspieler durch und netzte überlegt zum 2:0 ein.
Schönfeld hatte so innerhalb der ersten halben Stunde einen beruhigenden Vorsprung herausgespielt, Sturm 19 konnte nicht wirklich etwas entgegensetzten, war im Zweikampf oft knapp zu spät und erwischte keinen guten Tag.
Schönfeld verabsäumte es zu Beginn der zweiten Hälfte, den Sack endgültig zu zumachen und vergab gute Möglichkeiten. Es dauerte bis zu 55. Minute, ehe die Heimischen einen dritten Treffer nachlegten. Schönfeld eroberte 30 Meter vor dem Tor den Ball, das Leder kam zu Matthias Hack und dieser überhob den gegnerischen Tormann gefühlvoll zum 3:0.
Schönfeld verwaltete in den letzten 30 Minuten den Vorsprung geschickt, Sturm 19 konnte dem Spiel keine Wende mehr geben. In den letzten fünf Minuten hatten beide Teams noch Möglichkeiten auf ein Tor, es blieb letztendlich beim 3:0.
Stimmen zum Spiel:
Andreas Barta (Sportlicher Leiter Schönfeld): "Es spielte uns natürlich in die Karten, dass wir rasch in Führung gingen und noch in der ersten Hälfte den Vorsprung ausbauen konnten. Spätestens nach dem 3:0 war die Gegenwehr gebrochen, wir haben das Match trocken nach Hause gespielt."
Baris Köse (Trainer Sturm 19): "Es war heute ein katastrophaler Auftritt, der Gegner war in vielen Situationen schneller als wir. Für uns war es ein rabenschwarzer Tag, ich hoffe, dass die Mannschaft nächste Woche beim Derby ein anderes Gesicht zeigt."