2. Klasse Wachau: Der SV Spitz kam gegen den Krumau/Kamp zu einem klaren 4:0-Erfolg. Die 90 Beobachter waren sich einig, dass Krumau als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Spitz ging durch Ivan Cermak in der sechsten Minute in Führung. Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Cermak schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft per Strafstoß auf die Siegerstraße (60.). Für das 3:0 zugunsten des SV Spitz/Donau sorgte dann kurz vor Schluss Christoph Fertl, der den Gast und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (88.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Peter Donabaum, der das 4:0 aus Sicht des SV Spitz perfekt machte (90.). Mit dem Schlusspfiff durch den Referee stand der Auswärtsdreier für Spitz. Man hatte sich gegen den SV Krumau/Kamp durchgesetzt.
Der Krumau/Kamp muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft belegt mit zwei Punkten den letzten Platz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Krumau das Problem. Erst acht Treffer markierte der SV Krumau/Kamp – kein Team der 2. Klasse Wachau ist schlechter.
Der SV Spitz/Donau nimmt mit 22 Punkten den vierten Platz ein. Die Verteidigung des SV Spitz wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst elfmal bezwungen. Mit dem Sieg knüpfte der SV Spitz/Donau an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert Spitz sieben Siege und ein Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der SV Spitz auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Als Nächstes steht für den SV Krumau/Kamp eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (19:00 Uhr) geht es gegen den SV Lichtenau. Spitz tritt einen Tag später daheim gegen den ESV Vorwärts Krems an.