Sonntag ist der Großkampftag in der 2. Klasse Wachau. Alle Spiele gehen am Tag des Herrn über die Bühne. Hollenburg und Hadersdorf haben bereits zu Mittag das Heimrecht und wollen sich mit Siegen in der Tabelle nach oben arbeiten. Tabellenführer Getzersdorf geht in Albrechtsberg als Favorit ins Spiel. Auch Verfolger Spitz und Mautern sind diesmal auswärts dran.
Hollenburg bewies in der letzten Runde Nervenstärke, als man einen knappen Vorsprung über die Zeit brachte. Diesmal muss man sich aber auch spielerisch besser präsentieren, um gegen den Titelkandidaten bestehen zu können. Mautern ist neben Getzersdorf die einzige Mannschaft ohne Niederlage.
Marcel Bilek muss in der 6. Runde zusehen. Er sah die rote Karte und kann Traismauer daher nicht unterstützen. Beide Mannschaften mussten sich am vergangenen Wochenende geschlagen geben. Hadersdorf geht aufgrund des Heimvorteils als leichter Favorit ins Duell, wenngleich das letzte Heimspiel gegen Traismauer 0:1 verloren wurde.
Der Tabellenführer aus Getzersdorf kommt mit einer breiten Brust nach Albrechtsberg. Die Heimischen sind noch nicht richtig in dieser Saison angekommen. Vor allem die Defensive muss man besser in den Griff bekommen. Albrechtsberg kassiert im Schnitt drei Tore pro Spiel.
Paudorf wartet gemeinsam mit Krems noch auf den ersten Punktgewinn. Gegen Bergern wird es aber alles andere als einfach werden. Denn die Gäste können sich in der Offensive auf Bakir Duran verlassen, der schon acht Tore auf dem Konto hat. Bester Paudorfer Schütze ist Benjamin Aigner mit zwei Treffern.
Arndorf trotzte in der Vorwoche Mautern ein beachtliches 0:0 ab und hofft, damit den erhofften Schwung aufgenommen zu haben. Gegen Krems steht man vor einem Pflichtsieg. Alles andere als drei Punkte der Fechter-Elf wären eine Überraschung. Auswärts kassierte Krems bislang im Schnitt neun Tore.
Wenn Spitz spielt, ist immer etwas los. Dank der starken Offensive sind Tore bei Spitz-Spielen garantiert. Lichtenau hingegen geht ein wenig sparsamer mit dem Torjubel um. Die letzten direkten Begegnunen liegen bereits vier Jahre zurück und lassen keinen Rückschluss auf diese Partie zu.
Lengenfeld gewann die beiden Partien in der Vorsaison. Doch Senftenberg ist nicht mehr der Prügelknabe vom Vorjahr. Christian König hat eine Mannschaft, die jedem Gegner in der 2. Klasse Wachau gefährlich werden kann. Dies mussten auch schon die Spitzenteams der Liga feststellen.