Paudorf hat in dieser Saison noch nicht gepunkten. Gerade in der siebenten Runde wird es wohl besonders schwer, damit anzufangen. Denn die Paudorfer Mannschaft ist beim Tabellenführer aus Getzersdorf zu Gast. Ebenfalls noch nicht gewonnen hat Krems. Der ESC empfängt Hollenburg. Die Gäste sind klarer Favorit und haben drei Punkte fixeingeplant.
Im Vorjahr konnte sich in diesen Duellen jeweils die Auswärtsmannschaft durchsetzen. Danach sieht es aber heuer nicht aus. Denn während Getzersdorf in der Tabelle ganz oben steht, wartet Paudorf noch auf den ersten Punkt. Vor allem in der Offensive happert es derzeit bei den Gästen.
Beide Mannschaften sind unter den Erwartungen in die Saison gestartet. Dabei kann Traismauer mit Boris Bakovic einen richtigen Goalgetter vorweisen. Mit 26 Toren stellt der SCT die zweitbeste Offensive der Liga. Albrechtsberg hingegen hat erst elf Mal getroffen. Auswärts wurde Albrechtsberg aber heuer noch nicht geschlagen.
Mautern hat als einzige Mannschaft heuer noch keinen Gegentreffer auf der heimischen Anlage bekommen. Spitz ist aber die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga, gewann alle fünf Partien in der Fremde. Zudem stellt Spitz die stärkste Offensive (30 Tore) und mit Ivan Cermak den besten Torschützen (11 Tore).
In der Vorsaison erzielte Hollenburg gegen Krems neun Tore. Mit ähnlich vielen Toren kann man auch diesmal rechnen. Denn die Kremser sind erneut die Schießbude der Liga. Alle Statistiken sprechen klar für die Gäste, die zuletzt sogar Mautern besiegen konnten.
Die beiden Tabellennachbarn werden sich einen spannenden Kampf liefern. In der Vorsaison hatte Arnsdorf beide Male das bessere Ende für sich. Doch diesmal dürfte Senfenberg aufgrund des Heimvorteils leicht in der Favoritenrolle sein. Zudem hat man mit Ajdin Paleskic einen Torjäger in den Reihen.
Lengenfeld muss gewinnen, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Dabei muss man aber Bakir Duran in den Griff bekommen. Der Bergern-Stürmer hat heuer schon elf Mal getroffen. Aber auch Ovidiu Costel Bordas weiß, wo das Tor steht. Das hat er schon neun Mal unter Beweis gestellt.
Philipp Stumpfer und Erich Stumpfer haben gemeinsam fast so viele Tore erzielt wie alle Spieler aus Lichtenau. Daher ist die Favoritenrolle klar vergeben. Die letzten Duelle der beiden Mannschaften waren von Spannung geprägt. In der Vorsaison siegte jeweils die Heimmannschaft mit 3:2.