Bereits am Mittwoch Abend startet die 2. Klasse Weinviertel Nord in die neue Meisterschaft. Der Favoritenkreis ist groß, Hauskirchen, Schrattenberg und Ringelsdorf dürften wohl oben mitmischen. Jedenspeigen eröffnet mit dem Spiel gegen Ottenthal die erste Runde. Bis Sonntag findet zumindest jeden Tag ein Spiel statt.
Ottenthal hat alles andere als eine perfekte Vorbereitung hinter sich gebracht. Alle fünf Spiele wurden verloren. In der Meisterschaft soll aber alles anders werden. Gegen Jedenspeigen soll am Mittwoch Abend zumindest ein Punkt eingefahren werden. Jedenspeigen verstärkte sich aber gewaltig, holte zum Beispiel zwei neue Slowaken.
Aufgrund der Tabelle der Vorsaison geht Ringelsdorf als Favorit ins Spiel. Jedoch tat sich die Ratschka-Elf in jüngster Vergangenheit gegen Wilfersdorf schwer. Kein Sieg konnte im Vorjahr gefeiert werden. Drei Neuzugänge sollen aber dafür sorgen, dass Ringelsdorf einen perfekten Auftakt erwischt.
Hauskirchen schrammte knapp am Titel vorbei. Heuer soll es aber mit dem Aufstieg in die 1. Klasse klappen. Gegen Niederabsdorf ist die Jäger-Elf klarer Favorit. In der vergangenen Meisterschaft setzte sich Hauskirchen in beiden Duellen durch, erzielte dabei insgesamt neun Treffer. Mit Richard Struska holte man sich zudem Hilfe aus dem Ausland.
Altlichtenwarth geht mit viel Selbstvertrauen in die Meisterschaft. Schließlich gewann man die letzten drei Vorbereitungsspiele. Auch Drasenhofen fuhr den einen oder anderen Sieg ein. Der Statistik nach müsste die Heimmannschaft das Spiel gewinnen. Zumindest war der Sieger der letzten direkten Duelle immer die Heimelf.
Schrattenberg kassierte gegen Asparn, Poysdorf und Zistersdorf binnen sechs Tagen 25 Gegentreffer. Damit ist wohl klar, wo die größten Verbesserungspunkte bei den Schrattenbergern liegen. Wetzelsdorf konnte sich in den letzten Spielen in der Abwehr stabilisieren. In der Vorsaison gewann Schrattenberg beide Duelle klar.
Herrnbaumgarten entschied das letzte direkten Duell klar mit 5:1 für sich. Dennoch ist die Favoritenrolle nicht eindeutig geklärt. Denn Rabensburg verstärkte sich in der Transferzeit, holte zum Beispiel von Auersthal Radoslav Sekac. Er und sein slowakischer Legionärskollege Martin Suravy sollen es für Rabensburg richten.
Nach einem guten Start in die Vorbereitung mit zwei Siegen lief es zuletzt bei Eibesthal nicht mehr nach Wunsch. Die letzten vier Duelle konnten nicht gewonnen werden. Gegen Kleinhadersdorf ist aus der Vorsaison noch eine Rechnung offen. Da verlor Eibesthal nämlich beide Partien mit 1:2.