2. Landesliga Ost

Trainer Andreas Ogris über seinen perfekten Einstand beim SV Stockerau gegen ASK Mannersdorf

Der SV Stockerau gewann sein erstes Match der Rückrunde überragend mit einem 6:0. Der Gegner, ASK Mannersdorf, welcher in den Testspielen noch Selbstvertrauen getankt hatte, war der stark aufspielenden Mannschaft am Ende doch nicht gewachsen. Der packende Offensivfußball, welcher auch nach der Vorentscheidung zum 3:0 nicht einschlief, bereitet Grund zur Freude auf die weiteren Spiele der Stockerauer Mannschaft. Wir haben den Neo-Trainer des SV, Andreas Ogris, zu seinem perfekten Einstieg befragt.

Der Trainer zeigt sich zufrieden mit seiner Mannschaft 

Nach dem Kantersieg zu Beginn der Frühjahrssaison, ist der Trainer des SV natürlich äußerst zufrieden mit der Leistung seiner Truppe. „Alles, was man sich vorgenommen hat, haben wir nahezu umgesetzt, deshalb geht das Ergebnis auch in dieser Höhe in Ordnung.“ Allerdings stellt Ogris klar: „Man kann eigentlich vor der ersten Runde nie damit rechnen, weil man nicht weiß, wo man selbst steht und wo der Gegner steht.“ Nach diesem Auftaktspiel ist jedenfalls einmal klar, dass mit Stockerau eine Mannschaft den Winter hervorragend genutzt hat, um in optimaler Form in die Rückrunde zu starten.

Ein glückliches Händchen

Begonnen hat der Tore Hagel erst in der 36. Minute, als Michael Popp zum ersten Mal an diesem Abend einnetzte. Nur vier Minuten später erhöhte Christian Karwas mit einem gut getretenen Freistoß auf 2:0. Nach diesem Doppelschlag rettete sich Mannersdorf zunächst in die Pause. In der zweiten Spielhälfte konnte man zu Beginn den Kasten sauber halten. Mit einem Dreifachtausch in der 63. Minute brachte Andreas Ogris allerdings nochmal frischen Wind und weitere Offensivpower. Auf die Frage ob diese Spieler noch einmal neuen Schwung bringen hätten sollen, antwortete Ogris in gewohnter Manier: „Genau deshalb habe ich sie eingetauscht.“ Und genau dies taten sie dann auch. Schon zwei Minuten danach traf Okan Celik zum 3:0. Zu allem Übel kam in der 76. noch ein Mannersdorfer Eigentor durch den unglücklichen Thomas Polly. Florian Frithum traf knapp 20 Minuten nach seiner Einwechslung als Joker, Michael Popp besiegelte in der 89. Spielminute mit seinem zweiten Treffer des Abends den Endstand zum 6:0.

Ziele für die Rückrunde

Ob der SV Stockerau in dieser bestechenden form noch einmal die Tabellenspitze angreifen kann, bleibt fraglich. Der Trainer der Mannschaft findet dazu klare Worte: „Wir haben unsere eigenen Ziele, wir denken von Spiel zu Spiel, aber ich schau nicht auf die Tabelle. Wir schauen, dass wir Woche für Woche unsere Leistung bringen, und wenn uns das gelingt, werden wir uns näher an die Spitze hin robben.“