2. Landesliga Ost

Müder Kick in Langenlebarn endet torlos

Fußball-Schonkostlangenlebarn-donau svleopoldsdorf-mfd sc bekamen die Besucher der Sonntags-Matinee zwischen SV Langenlebarn und SC Leopoldsdorf/Mfd. serviert - im Verlauf der 90 Minuten erarbeitete sich keines der beiden Teams eine echte Torchance. Die logische Folge: Das Spiel endete wie es begonnen hatte - mit einem 0:0! Gäste-Coach Grabenbauer sprach von einem "Katastrophen-Kick", Langenlebarn-Coach Mader strich das Positive hervor.

 

 

Der Aufsteiger aus Langenlebarn hat fürs Erste die Kurve gekratzt, ließ auf die beiden Start-Niederlagen nun in Stockerau (2:2) und gegen Leopoldsdorf jeweils ein Remis folgen. "Die Mannschaft hat auch heute umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatte. Wir standen sehr tief, überließen dem Gegner das Spiel und betrieben ein Abwehr-Pressing in der eigenen Hälfte", fasste Heim-Coach Ernst Mader das 0:0 zusammen.

 

Unterschiedliche Trainer-Ansichten über die Spiel-Leitung

Ein torloses Remis, mit dem Leopoldsorf-Coach Martin Grabenbauer in keinster Weise zufrieden sein konnte: "Das war heute ein Katastrophen-Kick, so ein Spiel habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Uns fehlten die Ideen, wir kamen mit dem engen Platz nicht zurecht. Doch das soll keine Ausrede sein, wir hätten mit unserer Qualität zumindest dieses eine Tor erzielen müssen."

Davon blieb Leopoldsdorf 90 Minuten lang aber ein schönes Stück entfernt, kam nur zu Halbchancen. Eine echte Torchance fanden auch die Heimischen nicht vor: "Hatten wir mal einen Ballgewinn zu verzeichnen, so haben wir diesen in der Vorwärts-Bewegung nicht lange halten können", räumte Mader ein. Leopoldsdorf gab damit zum 2. Mal in dieser Saison Punkte ab, Grabenbauer eignete sich auch über die Spielleitung: "Sie machen sich wichtig, benehmen sich wie Feldherren." Mader sah es nicht so krass, spraach von einer "unauffälligen Spielleitung."