Spielberichte

Der SV Langenlebarn gibt im Abstiegskampf ein kräftiges Lebenszeichen von sich

Donau Langenlebarn konnte sich am Donnerstagvormittag mit einer starken Leistung 1:0 gegen Klosterneuburg durchsetzen. Vor eigenem Publikum holte man wohl einen der wichtigsten Siege der Saison. Denn der Verein befindet sich gerade mitten im Abstiegskampf. Wir haben Christian Prehsel, Trainer des SV, über das Spiel sowie die aktuelle Situation des Klubs interviewt.

Ein knappes Spiel

Um im Vierkampf um die letzten zwei Plätze, welche den Klassenerhalt sichern, der Konkurrenz davonzuziehen, mussten heute Punkte her. Doch der Gegner aus Klosterneuburg ist kein leichter. Doch die Hausherren warfen sich mit Herz in die Sache. Der Kampfgeist im Abstiegskampf war klar zu erkennen. Doch die Gäste hielten dagegen. Lange war es eine überaus ausgeglichene Partie, mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Erst in der 87. Minute erlöste Günter Eder die Gastgeber durch seinen Treffer. Das 1:0 war schlussendlich auch der Endstand. „Ich denke das Spiel war ausgeglichen, mit dem glücklicheren Ende für uns“, so lauten die Worte des Trainers des SV.

Der Abstiegskampf spitzt sich zu

Auf die Frage, wie zufrieden er mit der Leistung seiner Truppe heute sei, antwortete der Coach: „Ja sehr, wenn man gewinnt, vor allem in der Situation, in der wir uns befinden, ist es natürlich ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.“ Diese drei Punkte katapultieren den SV nämlich auf den Tabellenrang 13 nach vorne. Allerdings bleibt noch abzuwarten, wie die Konkurrenz, namentlich Bad Vöslau, Obergänserndorf und Mannersdorf in den kommenden Tagen zurückschlägt. „Vorteil glaub ich nicht, dass wir einen haben, es muss jeder auf sich schauen, wir haben noch ein starkes Restprogramm, wir werden Versuchen das Beste rauszuholen, das haben wir selbst in der Hand, und alles andere kann man eh nicht beeinflussen.“

Knappe Spiele, knappe Niederlagen

Schon in den vergangenen Wochen spielte man bei einigen Partien stark mit, oft fehlte noch das Quäntchen Glück. Mit einigen Remis und knappen Niederlagen blieben oft die großen und so wichtigen Punkte aus, nun tut es doppelt gut, dass dieses Glück nun auch wieder zurückkommt. „Die Ergebnisse waren, auch wenn wir nicht gewonnen haben, eng, und das gibt uns schon Zuversicht. Und heute gibt uns auch noch eine Prise Selbstvertrauen.“ So analysiert der Trainer des SV, Christian Prehsel, die aktuelle Lage des Vereins.