2. Landesliga West

3:2! Melk siegt im Krimi von Wilhelmsburg

Einenwilhelmsburg askmelk sc tollen abwechslungsreichen Fight lieferten sich am Samstag der ASK Wilhelmsburg und der SC Melk: Die Heimischen holten gegen das Team von Herbert Kawrtnik nach der Pause einen 0:2-Rückstand auf. Die Gäste aber schlugen zurück, trafen erst durch Stöberl die Stange und in der 93. Minute dank Norbert Kerek doch noch zum 3:2-Sieg.

 

Wilhelmsburg fand gut in die Partie, hatte in der 1. Halbzeit mehr  vom Spiel, traf aber nicht ins gegnerische Tor. Morina fand eine Top-Chance vor, Balaz und Auer scheiterten ebenfalls. Die Gäste probierten es mit Weitschüssen, netzten nach 35 Minuten ein: Nach einem Ballverlust der Hemischen und einem weiten Pass hatte Norbert Kerek freie Bahn auf Heim-Keeper Kucernak traf zum 0:1.

 

Norbert Kerek schnürte den Doppelpack

In der 2. Halbzeit bekam Melk die Szenerie zunächst besser in Griff, Markus Stumpfer überwand nach einem sehenswerten Konter-Angriff Kucernak in der 60. Minute zum 0:2. Heim-Coach Gerhard Eckel riskierte, brachte Jovan Murisan und Markus Trescher neu ins Spiel. Die Rechnung schien aufzugehen: Nach einem Doppelpass mit Balaz traf Murisan in der 67. Minute zum 1:2.

In der 82. Minute glichen die Heimischen aus, Murisan ließ gekonnt zwei Gegenspieler aussteigen und schoss aus 16 Metern ins kurze Eck ein. Nun suchten beide Teams die Entscheidung: Barbic verzog auf Seiten der Hemischen, Stöberl traf für Melk nur die Stange. In der 93. Minute verloren die Hausherren unnötig den Ball, Norbert Kerek verwandelte die folgende Flanke aus fünf Metern zum 2:3. "Ich bin heute erstmals so richtig sauer, das 2:2 hätten wir mit unseren Routiniers einfach über die Distanz bringen müssen", schliderte Eckel.