Gebietsliga Nord/Nordwest

Große Erleichterung beim SV Langenlebarn

Allekorneuburg asclangenlebarn-donau sv Spieler waren sich über die schwere Aufgabe beim Auswärtsspiel in Korneuburg bewusst. Denn der ASC Korneuburg hatte bislang alle Spiele in der Rückrunde gewonnen. SV Langenlebarn war demnach gewarnt, setzte sich dank einer tollen Anfangsphase schließlich mit 3:2 durch. Am Ende lagen die Nerven aber blank.

 

Langenlebarn wollte den direkten Konkurrenten aus Laa mit einem Sieg unter Druck setzen. Die Gäste begannen daher sehr engagiert und nutzen gleich ihre erste Chance zur Führung. Nach einem Pass von Oravec schloss Danijel Matos überlegt zum 1:0 ab. Da waren gerade einmal drei Minuten gespielt. Korneuburg hatte sich gerade einmal von diesem Schock erholt, da zappelte der Ball schon wieder im Netz der Heimioschen. Diesmal war es Kevin Aue, der nach einem idealen Stanglpass von Günter Eder zum 2:0 abschloss. "Wir haben Korneuburg natürlich mit den beiden Toren kalt erwischt", freute sich Langenlebarn-Trainer Ernst Mader. "Spielerisch waren wir am Anfang wirklich stark."

Schock nach dem 0:2

Korneuburg brauchte einige Zeit, um ins Spiel zu kommen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde attackiert Stefan Stehrlein im 16er zu hart. Markus Mallin verletzt sich dabei sogar und musste runter. Der Unparteiische entschied sofort auf Elfmeter. Diesen verwandelte Georg Lubas sicher zum 1:2. "Noch vor der Pause haben wir das wichtige 3:1 gemacht." Nach einem Plisnic-Schuss ist der Ball kurz weggesprungen, Günter Eder stand goldrichtig und machte seinen 16. Saisontreffer.

Nach der Pause waren es nur noch die Korneuburger, die das Spiel machten. Langenlebarn fand aber immer wieder gute Konterchancen vor. "Wir haben leider nicht das entscheidende 4:1 gemacht. Danach haben wir uns zu weit zurückdrängen lassen. Das war unser Fehler", so Mader. Ein abgefälschter Freistoß von Lubas fand nach einer Stunde den Weg zum 2:3 ins Netz. In der Folge wurde es im Langenlebarner Strafraum des Öfteren eng. Vor allem bei Standardsituationen übte Korneuburg viel Gefahr aus. Der Ball wollte aber einfach nicht mehr ins Tor. "Ich bin froh, dass wir hier gewonnen haben. Kompliment an Korneuburg. Jetzt haben wir in der Tabelle endlich mal vorgelegt."