Gebietsliga Nord/Nordwest

0:3! Kein Trainereffekt bei Langenzersdorf

Alexander korneuburg ascJank langenzersdorf svübernahm interimistisch das Traineramt von Kurt Castek, doch an der Negativserie des SV Langenzersdorf änderte sich nichts. Der ASC Korneuburg war für die Gäste zur stark. Nach einer torlosen ersten Spielhälfte sorgten Georg Lubas, Stefan Horniatschek und Christian Steindl für die Treffer der Korneuburger, die damit ihren Negativlauf beendeten.

Nach den schwachen Leistungen der letzten Woche sollte Alexander Jank frischen Wind in die Langenzersdorfer Mannschaft bringen. Als erste Maßnahme stellte Jank Torhüter Michael Berger zwischen die Pfosten. Dieser sah nach acht Minuten, wie Korneuburgs Georg Lubas einen riesen Sitzer auslließ. "So eine Chancen macht er normalerweise blind. Man hat deutlich gemerkt, dass die Mannschaft etwas verunsichert war", so Korneuburgs Sportlicher Leiter Paul Horniatschek. Die Heimischen erspielten sich vor der Pause noch drei weitere große Chancen. "Langenzersdorf hat derzeit wirklich ein Problem. Sie hatten vor der Pause eine Halbchance." Korneuburgs Torhüter Daniel Kahr, der für den verletzten Janecek einspringen musste, wurde kaum geprüft.

Stapic bedient Stürmerstar Lubas

Nach dem Seitenwechsel gelang den Hausherren die verdiente Führung. Innenverteidiger Denis Stapic schaltete sich in die Offensive ein, schickte Georg Lubas ins Loch. Dieser überspielte Torhüter Berger und schob aus spitzem Winkel zum 1:0 ein. "Langenzersdorf hat dann probiert, offensiver zu spielen. Das war aber mehr Stückwerk." Eine viertel Stunde vor dem Ende sollte die Entscheidung fallen. Der eingewechselte Stefan Horniatschek setzte sich auf der Seite durch, zog zur Mitte und schloss mit dem rechten Fuß aus 14 Metern ab. "Man hat gemerkt, wie der Druck von der Mannschaft abgefallen ist. Das zweite Tor war die Entscheidung." Christian Steindl legte zwei Minuten vor dem Ende noch den Treffer zum 3:0 nach. "Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient", so Horniatschek.