Gebietsliga Nord/Nordwest

Marchegg vernascht den Tabellennachbarn

Lubomir spillern svmarchegg scGogolak war der Mann des Spiels. Er erzielte beim 4:1-Heimsieg des SC Marchegg über den SV Spillern drei Treffer. Bereits nach fünf Minuten hatte er die Hausherren in Führung gebracht. Für den SV Spillern traf Bernhard Koppensteiner zum zwischenzeitlichen 1:2. Damit war Spannung bis zu den letzten Minuten garantiert.

Schon nach fünf Minuten sah es so aus, als würde sich der Negativlauf des SV Spillern weiter fortsetzen. Denn nach einem weiten Ball auf die rechte Seite attackierte Thomas Müller schlecht und auch Torhüter Patrick Purtscher sah beim Roller von Lubomir Gogolak nicht glücklich aus. Der Angreifer sorgte damit für die rasche Führung. "Ich dachte, dass unser Spiel nach dem Sierndorf-Auftritt nicht mehr schlechter werden könnte. Doch ich habe mich geirrt", so Spillerns Sektionsleiter Gerhard Sturm.

Gogolak hat leichtes Spiel

Auch die zweite Halbzeit begann so wie der erste Durchgang. Nach fünf Minuten traf Gogolak nach einer Cetinyürek-Flanke aus abseitsverdächtiger Position zum 2:0. Doch diesmal hatte Spillern die richtige Antwort. Nach einer Flanke von der rechten Seite traf Bernhard Koppensteiner per Kopf zum 1:2. "Dann hatten wir unsere beste Phase in einem schlechten Spiel. Kakula ist zwei Mal alleine vor dem Tor gestanden. Wir machen aber derzeit unsere Chancen nicht rein", ärgerte sich Sturm.

Damit hat Gogolak überhaupt keine Probleme. Denn zewi Minuten vor dem Ende schnürte der Stürmer seinen Tripplepack. Er zog nach einem Konter ins lange Eck ab. In der Nachspielzeit sorgte auch noch Grga Lukic für einen Treffer und den damit verbundenen 4:1-Endstand.