Spielberichte

Neusiedl dreht Partie gegen Langenlebarn

Der SC Neusiedl/Z. hatte am Samstagnachmittag in der Gebietsliga Nord/Nordwest den SV Langenlebarn zu Gast. Beide Teams stehen im gesicherten Mittelfeld, wobei die Gäste die etwas bessere Formkurve vorzuweisen hatten. Diese sollte sich nach dieser Partie aber ändern, da die Hausherren triumphieren konnten und nach zwei Spielen wieder einen vollen Erfolg einfuhren. Die Zuseher sahen insgesamt vier Tore und zwei Ausschlüsse. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Bei beiden Mannschaften fehlten aufgrund von Sperren beziehungsweise krankheitsbedingt jeweils wichtige Akteure. Trotz dieser Umstände entwickelte sich von der ersten Minute an ein schnelles Spiel. Den besseren Beginn hatte ohne Zweifel Langenlebarn, die mit dem ersten Konter durch einen Schuss von Markus Horaczek ins kurze Eck in Führung gehen konnten. „In der Folge haben wir mehr für das Spiel gemacht, ohne dabei jedoch große Chancen zu haben. Bis zum Strafraum haben wir gut kombiniert, beim Abschluss fehlte es aber", so Sedat Sahin, Trainer der Gastgeber. Sein Team sollte aber noch in Durchgang eins für den Aufwand belohnt werden: Mark Zillinger war nach einem Standard mit dem Kopf zur Stelle und verlängerte das Leder ins Netz. Bis zum Pausenpfiff gab es keine nennenswerten Höhepunkte mehr.

Zillinger setzt den Schlusspunkt

Im zweiten Abschnitt machten die Gastgeber weiter viel Druck und konnten diesmal einen Einstand nach Maß feiern. Nach einer Hereingabe kam die Kugel zu Emmanuel Emeka Onyemaize, der sich den Ball kurz zu Recht legte und überlegt einschoss. In der Folge hatte Neusiedl die Partie über weite Strecken unter Kontrolle, bis Langenlebarn in der Schlussphase nochmal auf den Ausgleich drückte. „Da hatten wir einige Kontermöglichkeiten und konnten eine davon auch nützen", sprach Sedat Sahin das erlösende 3:1 an: Lukas Cerny wurde mit einem schönen Pass bedient und überspielte den Keeper. Dabei kam er aber zu weit vom Tor weg, spielte nochmal auf Mark Zillinger und konnte so einen Assist verbuchen. Rund zwanzig Minuten vor dem Ende gab es auch noch einen Doppelausschluss gegen Karl Pribitzer und Armin Winkler. „Zwei gelbe Karten hätten wohl auch genügt", lautete der Kommentar von Sahin. Für den der Sieg „aufgrund der zweiten Hälfte verdient war."