An der Tabellenspitze kommt es in der 7. Runde der Gebietsliga Nord/Nordwest zum Spitzenspiel zwischen Prottes und Laa. Die Verfolger hoffen auf ein Unentschieden. Auch am Tabellenende kommt es zu einem direkten Duell. Der krisengeschüttelte Klub aus Langenzersdorf empfängt dabei das Team aus Hollabrunn. Der Verlierer bekommt die rote Laterne umgehängt.
Beide Mannschaften mussten in der letzten Runde 0:3-Niederlagen einstecken. Spillern holte in den ersten sechs Saisonspielen doppelt so viele Punkte wie Enzersfeld und hatte auch bei den letzten direkten Duellen die Nase vorne. In der Vorsaison siegte Spillern zwei Mal ohne Gegentreffer. Enzersfeld hat derzeit massiv Probleme in der Defensive.
In diesem Duell treffen die beiden Tabellenschlusslichter aufeinander. Der Verlierer wird die rote Laterne übernehmen. Die Gäste aus Hollabrunn haben sich aber zuletzt gefangen und dürfen auf einen Aufwärtstrend bauen. Langenzersdorf hingegen steckt weiterhin tief in der Krise. Mit 22 Gegentoren ist man in dieser Statistik das Schlusslicht.
Korneuburg präsentierte am Montag Abend mit Franz Viertl den neuen Trainer. Er soll die Mannschaft wieder dort hinführen, wo sie am Anfang der Saison war. Gegen Orth geht Korneuburg wegen eines Platzwahltausches als Favorit ins Spiel. Denn zu Hause hat Korneuburg erst ein Gegentor einstecken müssen.
Im Spitzenspel der Liga treffen die beiden Top-Mannschaften aufeinander. Während Laa weiterhin eine weiße Weste trägt, musste sich Prottes zuletzt überraschend in Sierndorf geschlagen geben. Die Mannschaft wirkte dabei lustlos und harmlos. Gegen Laa muss sich das ändern, ansonsten zieht der Leader ordentlich davon.
Tulln hat endlich die Kurve gekriegt. Auch inder Tabelle geht es mittlerweile steil nach oben. Aber auch in Sierndorf ist nach dem Dreier über Prottes Aufbruchstimmung zu spüren. Durch das Verlassen des Tabellenschlusslichtes ist dem SVS ein Stein vom Herzen gefallen. Nikola Ilic wird wegen einer Sperre fehlen.
Marchegg ist derzeit die Mannschaft der Stunde, spielt gut und gewinnt. Allerdings hat es auswärts bislang noch nicht so gut geklappt. Denn in der Fremde konnte keines der beiden Spiele gewonnen werden Obergänserndorf hat auf der heimischen Anlage in drei Spielen zehn Tore geschossen.
5:0 und 7:2 endeten die beiden Heimspiele des SK Ernstbrunn bislang. Mit dem SV Stripfing kommt nun ein richtig harter Brocken, der auswärts aber heuer noch nicht gewinnen konnte. Im zweiten Spitzenspiel der Liga geht es für beide Vereine darum, den Anschlusss an die Spitzenteams nicht zu verlieren.