Im Abstiegskampf kommt es in der 20. Runde zum Duell zwischen Hollabrunn und Langenzersdorf. Während es für Hollabrunn die letzte Chance ist, kann sich Langenzersdorf mit einem Sieg etwas Luft verschaffen. Orth ist indes gegen Korneuburg gefordert, Sierndorf hat Tulln zu Gast.
Laa kassierte in der Vorwoche eine deutliche Klatsche in Obergänserndorf, Prottes ist aufgrund des Personalmangels ohnehin schon am Limit. Die aktuelle Situation sieht Laa im Vorteil. Allerdings müssen die Gastgeber im Tor erneut auf Jürgen Tupy verzichten, der zuletzt die rote Karte wegen Torraubs sah.
Vor allem für Langenzersdorf ist dieses Duell ein ganz wichtiges Duell. Im Kampf um den Klassenerhalt sind drei Punkte Pflicht. Für Hollabrunn ist es wohl die letzte Chance, noch einmal an Orth und Sierndorf heran zu kommen. Im Herbst hatte Langenzersdorf auf der eigenen Anlage mit 4:1 gewonnen.
Marchegg kommt spielerisch in der Rückrunde nicht so richtig in Schwung. Diesmal muss Trainer Horst Winkler auf Mertal Volker verzichten, der gegen Orth die gelb-rote Karte sah. Bei Obergänserndorf fehlt aber der wichtigste Mann im Spiel. Spielertrainer Michael Wagner ist aufgrund der fünften gelben Karte gesperrt.
Sierndorf sammelte durch den Punkt in Prottes viel Selbstvertrauen. Trainer Reinhard Klaus brachte neuen Wind ins Team. Gegen Tulln wird es aber denkbar schwer, Punkte zu machen. Vor allem auch deshalb, weil mit Müller und Schönauer zwei Spieler gesperrt sind. Tulln ist zwar zwei Spiele in Folge ohne Sieg, gilt aber dennoch als Favorit.
Stripfing zeigte am Wochenende im Cup, dass man es auch mit Landesligavereinen aufnehmen kann. Ernstbrunn sollte daher zu Hause keine große Hürder darstellen. Den auf der eigenen Anlage hat Stripfing eine blütenweiße West. In acht Spielen gab es ebenso viele Siege. Dabei kassierte die Mannschaft nur vier Gegentreffer.
Orth hat in der Rückrunde von sechs Duellen vier Mal Unentschieden gespielt. Im Kampf um den Klassenerhalt sind aber Siege notwendig. Gegen Korneuburg wird es aber alles andere als leicht werden. Denn die Gäste haben auswärts eine ausgegelichene Bilanz aufzuweisen und geht als Favorit ins Spiel.
Auf ein ausgeglichenes Duell darf man sich in Enzersfeld einstellen. Die beiden Tabellennachbarn halten bei 25 Punkten. Der Heimvorteil könnte für Enzersfeld den Unterschied ausmachen. Denn zu Hause hat man erst eine Partie verloren. Spillern erzielte auswärts erst zehn Treffer. Im Herbst trennte man sich mit einer Nullnummer.