Lassee steht nach dem schlechten Rückrundenstart schon gewaltig unter Druck. Ein Sieg in Obritz muss her. Das selbe denkt sich aber auch der Gegner, der im Abstiegskampf der Gebietsliga Nord/Nordwest noch dringend Punkte benötigt. Mit vier Spielen am Freitag startet die 21. Runde.
Prottes vergab am Wochenende mit einer Niederlage gegen Laa den Sprung auf Platz zwei, damit scheint auch die Titelchance dahin zu sein. In der Rückrunde lief es bisher überhaupt noch nicht nach Wunsch. Drei Niederlage stehen schon zu Buche, so viele, wie im gesamten Herbst. Bei Prottes fehlen Patrick Liska und De Oliveira. Neusiedl hingegen kommt mit frischem Selbstvertrauen zum Spiel, muss auf Georg Bierbaum verzichten.
Beide Mannschaften zeigten sich im Herbst von ihrer schwächsten Seite, können im Frühjahr aber deutliche Steigerungen hinlegen. Langenlebarn ist sogar das Team der Stunde, holte zuletzt 13 der 15 möglichen Punkte und schob sich auf Platz zehn nach vorne. Langnezersdorf hat sich in der Offensive stark verbessert, erzielte in fünf Spielen so viele, wie im gesamten Herbst.
Lassee steckt in der Krise. Nach einem tollen Herbst läuft es nun überhaupt nicht mehr. Nur ein Sieg in fünf Spielen. Weitaus besser sieht die Statistik für Obritz aus. Jedoch muss die Wolf-Elf auf die gesperrten Isak Günes und Michael Lehner verzichten. Im Herbst setzte sich Lassee noch klar mit 6:0 durch. Diesmal gibt es wohl keinen Favoriten.
Korneuburg ist am Tiefpunkt angelangt, liegt am vorletzten Platz. Im Bezirksderby muss man zudem auf den gesperrten Sehrengel verzichten. In den letzten drei Duellen mit Ernstbrunn konnte die Lesdedaj-Elf zudem nicht gewinnen, holte nur einen Punkt. Bei Ernstbrunn ist Bernhard Kranz gesperrt.
Bei Klosterneuburg ist die Luft draussen. Das kann man von Tulln nicht behaupten. Die Gäste sind gut in Fahrt, düpierten zuletzt sogar Lassee auswärts mit 3:0. In der Rückrunde erzielten die Tullner die meisten Tore und sind neben Langenlebarn die einzige Mannschaft, die noch nicht verloren hat.
In diesem Duell treffen jene beiden Teams aufeinander, die im Kalenderjahr 201 noch nicht gewonnen haben. Bei beiden Mannschaften scheitert es vor allem an der Offensive, nur je zwei erzielte Treffer in den letzten fünf Spielen beweisen das. Noch eine Gemeinsamkeit: Beide Teams haben den Klassenerhalt noch nicht fix.
Ein ganz wichtiges Spiel für Obergänserndorf. Nach dem Erfolg in Spillern beträgt der Vorsprung fünf Zähler. Nun heißt es, die Konkurrenz in Schach zu halten. Allerdings muss Spielertrainer Wagner auf Stürmer Vaclav Cahyna verzichten. Bei Laa fehlt Mark Wimmer wegen einer Sperre. Er sah die fünfte gelbe Karte.
Beide Teams teilten am vergangenen Wochenende die Punkte. Während Enzersfeld noch um Platz zwei kämpft, benötigt Aufsteiger Gablitz die Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Denn im unteren Teil der Tabelle hat sich alles ganz eng zusammen geschoben. Im Herbst setzte sich Enzersfeld mit 4:3 durch.