Wieder einmal sorgte Weißenkirchens Stürmer Pavel Novotny für Erstaunen. Diesmal avancierte er mit vier Treffern zum Mann des Spiels. Die Abwehr des USC Kirchberg war mit dem Angreifer völlig überfordert. Mattias Hasengst und Daniel Frühwirth sorgten für die weiteren Treffer beim 6:2-Heimsieg des SC Weißenkirchen.
Das Spiel begann gleich mit einem Aufreger. Denn schon nach drei Minuten jubelten die Hausherren zum ersten Mal. "Wir hatten einen super Start. Man muss aber sagen, dass Novotny bei diesem Treffer seinen ganzen Körper eingesetzt hat", so Weißenkirchens Sektionsleiter Andreas Görlich. Kirchberg reklamierte zurecht ein Foulspiel von Novotny, der Unparteiische ließ aber weiterspielen - 1:0. Doch die Antwort der Gäste folgte prompt. Nur drei Minuten später wurde Lorenz Trautsamwieser an der Ferse angeschossen, von dort sprang der Ball zum Ausgleich ins eigene Tor.
Die 250 Zuschauer hatten in der Anfangsphase kaum Zeit, sich zu erholen. Denn schon nach einer viertel Stunde durfte wieder gejubelt werden. Die Gäste sorgten nach einem Aussetzer in der Weißenkirchner Hintermannschaft für das 2:1. Diesmal war es Manuel Lill, der einschoss. Wenige Minuten später sorgte Mattias Hasengst für den Ausgleich. "Wir haben das Spiel nach einer halben Stunde unter Kontrolle gebracht", so Görlich, der noch in Halbzeit eins den Führungstreffer von Pavel Novotny sah.
Nach der Pause dominierte Weißenkirchen klar das Geschehen. Novotny sorgte mit einem Doppelpack nach einer Stunde für die Entscheidung. "Der Treffer zum 4:2 war schon die Entscheidung. Wir waren nach der Pause spielerisch klar beser, sind viel über die Flügel gekommen." Für den Schlusspunkt sorgte Daniel Frühwirth, der knapp vor dem Ende das 6:2 erzielte.