Obwohl am Donnerstag Abend noch Waldhausen und Altenwörth aufeinandertreffen, gibt es jetzt schon die Vorschau zur vierten Runde. Dabei erwarten die Zuschauer der Gebietsliga NWW sieben spannende Spiele. Den Anfang macht bereits am Freitag das Duell zwischen Sieghartskirchen und Heidenreichstein. Erst am Sonntag sind Litschau und Kirchberg im Einsatz.
Beide Mannschaften sind unter ihren Erwartungen in die Saison gestartet. Die Gäste holten sich aber zuletzt den ersten Sieg und wollen nun richtig durchstarten. Sieghartskirchen gab gegen Kirchberg einen 2:0-Vorsprung in den letzten Minuten aus der Hand und trauert den verschenkten Punkten nach. Zu Hause ist die Fischer-Elf klarer Favorit.
Atzenbrugg musste sich im Nachtragsspiel etwas überraschend daheim gegen Schweiggers geschlagen geben. Schlechte Vorzeichen für das nächste Spiel gegen Weißenkirchen. Die Gäste sind aber katastrophal in die Saison gestartet, warten nach drei Spielen immer noch auf den ersten Sieg.
Altenwörth hat am Donnerstag noch das Nachtragsspiel gegen Waldhausen vor sich. Nach Verlustpunkten liegt die Fitzbauer-Elf an der zweiten Tabellenstelle. Die Neuzugänge bei den Altenwörthern haben eingeschlagen. Horn ist mit der jungen Mannschaft aber in der Lage, jedem Gegner Pronbleme zu bereiten.
Groß Gerungs war auch in der vergangenen Runde von den starken Guntersdorfern nicht zu schlagen. Während Groß Gerungs noch ungeschlagen ist, wartet Grafenwörth noch auf ein richtiges Erfolgserlebnis. Gegen starke Gegner hatte die Fangmeyer-Elf zuletzt auch nicht das nötige Glück auf ihrer Seite.
Rehberg holte aus den ersten vier Spielen sieben Zähler und kann damit sehr zufrieden sein. Vor allem auf dem kleinen Platz in Rehberg liegen die Vorteile immer bei der Hummel-Elf. Guntersdorf ist aber eine kompakte Truppe, die erst zwei Gegentore hinnehmen musste. Allerdings happert es derzeit noch ein wenig beim Abschluss. Bei Rehberg wird Hannes Kranzer wegen einer Sperre fehlen.
Schweiggers überzeugte beim Auswärtserfolg am Dienstag Abend gegen Atzenbrugg und geht daher auch als klarer Favorit ins Spiel gegen Aufsteiger Waldhausen. Die Plazibat-Elf ist noch nicht richtig in der Liga angekommen, vor allem auswärts hat die Mannschaft noch gröbere Probleme. Waldhausen muss über den Kampf ins Spiel finden. Torhüter Markus Hasenzagl ist wegen einer Sperre nicht dabei.
10 Gegentore erhielt die Litschauer Mannschaft in den bisherigen drei Duellen. Kirchberg hat den gleichen Wert, traf aber auch schon neun Mal ins Schwarze. Von einem Offensivspektakel darf daher ausgegangen werden. Litschau ist auf der eigenen Anlage als leichter Favorit zu sehen.