Während die Titelentscheidung gefallen ist, wird es im Abstiegskampf in der letzten Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel noch einmal richtig eng. Denn Litschau, Heidenreichstein und Kirchberg kämpfen um den Klassenerhalt. Dabei haben Litschau und Heidenreichstein die schlechtesten Karten in der Hand, müssen auf Schützenhilfe hoffen.
Nachdem der Meistertitel für den USV Atzenbrugg bereits feststeht, hat dieses Spiel keine große Bedeutung mehr. Grafenwörth könnte sich mit einem Sieg und Schützenhilfe noch den dritten Tabellenplatz sichern. Grafenwörth zeigte zuletzt ansteigende Form und geht daher bestimmt nicht als Außenseiter ins Spiel. Bei Guntersdorf fehlt Torhüter Gregor Klingenbrunner.
Eigentlich war man davon ausgegangen, dass die Entscheidung um den Titel in diesem Spiel fallen würde. Doch Atzenbrugg sicherte sich bereits am letzten Wochenende den Titel. Damit können beide Vereine ganz locker an die Sache herangehen. Aufgrund der aktuellen Formkurve ist Atzenbrugg zu favorisieren. Bei Groß Gerungs scheint die Luft draussen zu sein.
Kirchberg steckt weiterhin in Abstiegsnöten. Allerdings hat es die Mannschaft selbst in der Hand, aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu sichern. Mit einem Auswärtssieg gegen Altenwörth hätte man es geschafft. Allerdings muss man auf den gesperrten Werner Murhamer verzichten.
Zwentendorf hat sich bereits frühzeitig den Klassenerhalt gesichert. Anders ist die Situation in Heidenreichstein. Mit einem Sieg würde man vor Litschau bleiben, müsste aber dennoch auf fremde Hilfe hoffen. Dies war nur möglich, da man die letzten beiden Partien für sich entschied. Auswärts konnte man aber bislang nur einmal gewinnen. Aber in der letzten Runde ist ja bekanntlich alles möglich.
Waldhausen verabschiedet sich in diesem Spiel aus der Gebietsliga und kehrt wieder in die 1. Klasse Waldviertel zurück. Für die Horenr Amateure geht es in diesem Duell ebenfalls um nichts mehr. Den sechsten Tabellenplatz hat man bereits inne. Aufgrund aller Statistiken geht Horn als Favorit ins Spiel.
Schweiggers ist aus dem Schneider! Mit dem Sieg über Rehberg kann man nun ganz locker und lässig das letzte Spiel gegen Litschau bestreiten. Für die Gäste geht es hingegen noch um alles. Sie müssen das eigene Spiel gewinnen und auf Schützenhilfe hoffen. Doch die Auswärtsbilanz der Litschauer spricht gar nicht für einen Sieg.
Für die Spieler aus Rehberg und Weißenkirchen geht es in der letzten Runde nur noch um die Punkteprämie. Weißenkirchen konnte zuletzt spielerisch nicht überzeugen, setzte sich aber trotzdem durch. Pavel Novotny könnte auch diesmal wieder den Unterschied ausmachen.