Nach den Spielen am Donnerstag scheint sich bereits in der vorletzten Runde eine Entscheidung um den Meistertitel anzubahnen. Denn Atzenbrugg könnte mit einem vollen Erfolg über ersatzgeschwächte Altenwörther bereits den Titel sichern. Der Sekt ist in jedem Fall schon einmal kalt gestellt.
Sieghartskirchen hat sich mittlerweile im Mittefeld der Tabelle festgesetzt. Auch Schweiggers dürfte den Klassenerhalt schon so gut wie geschafft haben. Die letzten direkten Begegnungen waren von Ausgeglichenheit geprägt. Im Jahr 2013 wurden beide Male die Punkte geteilt. Damit könnte Schweiggers diesmal ganz gut leben.
In diesem Spiel geht es noch um eine Top-Platzierung in der Tabelle. Groß Gerungs verlor zuletzt ein wenig den Schwung, spielte nicht mehr so befreit auf wie noch vor ein paar Wochen. Weißenkirchen kann sich hingegen auf Torjäger Pavel Novotny verlassen, der mittlerweile bei 38 Saisontoren steht.
Litschau hat sich mit dem Sieg gegen Groß Gerungs in eine etwas bessere Position im Abstiegskampf gebracht. Dennoch sieht die Lage nicht all zu rosig aus. Denn die Bilanz im Frühjahr ist nicht schön zu reden. Rehberg konnte den Schwung der ersten Rückrundenpartien ebenfalls nicht mitnehmen.
Waldhausen ist bereits fix abgestiegen. Das Heimspiel gegen Grafenwörth ist der letzte Auftritt in der Gebietsliga vor den eigenen Zuschauern. Da möchte sich die Mannschaft noch einmal anständig verabschieden. Mit Grafenwörth hat man allerdings einen bärenstarken Gegner, der zuletzt wieder auf fast alle Spieler zurückgreifen konnte.
Kirchberg hat in den letzten Runden wenig zu lachen gehabt. Denn der letzten Sieg stammt vom 3. Mai. Seither gab es drei Niederlage, wobei man 14 Gegentore bekam. Gegen Zwentendorf soll noch einmal die Trendwende eingeläutet werden. Im Herbst setzte sich Kirchberg auswärts mit 5:0 durch.
Die Horner Amateure sind trotz der Niederlage in Atzenbrugg gut in Fahrt. Heidenreichstein überraschte am Donnerstag alle mit einem Sieg gegen Guntersdorf. Damit ist die Mannschaft weiterhin im Kampf um den Klassenerhalt vertreten. Der Sieg gab sicherlich jede Menge Selbstvertrauen für einen weiteren Streich.
Atzenbrugg zeigte zuletzt nicht mehr die unbefreit lockeren Leistungen wie zu Beginn der Rückrunde. Zudem hat man gegen Altenwörth keine guten Erinnerungen. Denn in den letzten beiden direkten Duellen konnte Atzenbrugg nicht gewinnen. Im Herbst gab es ein 2:2-Unentschieden. Diesmal kann Atzenbrugg aber den Titel sichern. Nach den Nachtragsspielen am Donnerstag reicht nun ein Sieg zur Meisterschaft.