In der achten Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel kommt es in Rehberg zum Spitzenspiel gegen Sieghartskirchen. Alle Fakten sprechen für einen Sieg des Tabellenführers, der derzeit nicht zu besiegen scheint. Dahinter wartet Grafenwörth aber nur auf einen Ausrutscher des Leaders, um selbst die Tabellenführung zu übernehmen.
Schweiggers steckt wieder einmal in der Krise. Durch die Niederlage gegen Zwentendorf rutschte die Hackl-Elf sogar ans Tabellenende ab. Dort liegt man aber nur knapp hinter Weißenkirchen, dass ebenfalls klar unter den Erwartungen spielt. Beide Vereine sind von der Quailtät der Kader weit höher einzuschätzen.
Während Rehbergs Erfolgsserie weitergeht, ist der Lauf von Sieghartskirchen gerissen. Nach vier Siegen in Folge musste man sich nun schon drei Mal hintereinander geschlagen geben. Aufgrund des Heimvorteils ist die Hummel-Elf klar zu favorisieren. Auch das beeindruckende Torverhältnis spricht für Rehberg.
Altenwörth zeigte mit dem Remis in Groß Gerungs, dass man in der Lage ist, auch auswärts jedem Gegner Probleme zu bereiten. Auch Zwentendorf befindet sich derzeit auf der Überholspur. Die letzten direkten Duell der beiden Mannschaften endeten jeweils mit einem 1:1-Unentschieden.
Guntersdorf hat mit der Niederlage gegen Rehberg ein wenig den Anschluss an das Top-Duo verloren. Mehr Selbstvertrauen werden die Jungs aus Horn zum Spiel mitbringen. Denn durch den Auswärtserfolg in Weißenkirchen hat man sich aus dem Tabellenkeller geschossen. Gegen Guntersdorf verlor man allerdings das letzte Spiel mit 0:3.
In der Meisterschaft sind sich diese beiden Vereine schon sehr lange nicht mehr begegnet. Dafür gab es immer wieder Freundschaftsspiel. So wie im März 2013, als Langenlois mit 3:1 gewann. Diesmal könnte der Heimvorteil den Unterschied ausmachen. Beide Klubs haben in der letzten Runde nicht gewonnen.
Die Favoritenrolle ist ganz klar verteilt. Grafenwörth spielt derzeit in unglaublicher Form, ist vorne gefährlich und hinten solide. Kirchberg hingegen musste sich zuletzt dem Aufsteiger aus St. Martin geschlagen geben, kommt nicht so recht in Fahrt. Die letzten Aufeinandertreffen gingen allesamt an Grafenwörth.
Hartl Haus feierte in der letzten Runde den ersten Saisonsieg und gab damit auch die rote Laterne ab. Damit sollte endlich der Knoten geplatzt sein. In dieser Woche muss man allerdings auf den gesperrten Marco Teufel verzichten, der zuletzt Gelb-Rot sah. St. Martin liegt in der Tabelle klar vor Hartl Haus, als Favorit geht der Aufsteiger aber deshalb nicht ins Spiel.