Das Spitzenspiel der Runde in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel findet diesmal bereits am Freitag statt. Grafenwörth empfängt zu Hause Zwentendorf. Die Hausherren stehen dabei schon etwas unter Druck, müssen diese Partie gewinnen, um weiterhin an der Tabellenspitze dran zu bleiben.
Nach dem Sieg in Groß Gerungs ist Grafenwörth wieder mitten im Titelkampf. Vor allem deshalb, weil die Konkurrenz aus Guntersdorf und Rehberg patzte. Allerdings ist Zwentendorf nicht zu unterschätzen, liegt unter Trainer Wolfgang Kugler schon auf Rang vier. Im Herbst setzte sich Grafenwörth auswärts mit 4:0 durch.
Im Kalenderjahr 2014 gab es beide Male knappe Ergebnisse zwischen diesen Teams. Diesmal ist Rehberg der klare Favorit. Daran kann auch die Niederlage der Vorrunde nichts ändern. Rehberg muss diesmal auf Georg Mandlbauer verzichten, der wegen einer Sperre fehlt. Schweiggers ist gut in die Rückrunde gestartet, kassierte noch keinen Gegentreffer.
Im zweiten Spitzenspiel der Runde ist der Leader auswärts gefordert. Groß Gerungs ist noch nicht in Schwung gekommen, holt aus den beiden Frühjahrspartien erst einen Punkt. Auf der eigenen Anlage erzielte Groß Gerungs erst fünf Tore, die wenigsten aller Vereine. Außerdem konnte nur eines von sieben Heimspielen gewonnen werden.
Langenlois zeigte am Wochenende einmal mehr mit einer starken Leistung auf, trotzte Guntersdorf auswärts ein Remis ab. Nun soll gegen Kirchberg noch mehr herausschauen. Kirchberg steht nach der Niederlage in Altenwörth gewaltig unter Druck. Im Herbst setzte sich Langenlois mit 3:1 durch.
Hartl Haus steckt weiter in der Krise, verlor auch die Abstiegsschlacht in Schweiggers. Nun hat man den nächsten direkten Konkurrenten vor der Brust. Gegen Altenwörth muss ein Sieg her. Allerdings kamen die Gäste in der Vorwoche auf den Geschmack des Toreschießens. Kein einziges Mal davor hatte man in dieser Saison vier Treffer in einem Spiel erzielt.
Die Horner Amateure sind die einzigen, die im Frühjahr beide Spiele für sich entscheiden konnten. Jeweils 1:0-Siege standen am Ende des Tages auf der Ergebnisliste. Damit verabschiedete sich Horn von der roten Laterne. Gegen Sieghartskirchen, das beide Spiele im Jahr 201 verlor, soll nun der nächste Streich folgen.
St. Martin erinnert sich nur ungern an das Duell im Herbst zurück, wo man auswärts mit 2:8 verlor. Doch die Mannschaft hat sich stabilisiert, spielt eine tolle Saison. Auf der eigenen Anlage ist nun Revanche angesagt. Weißenkirchen konnte auswärts nur eines von acht Spielen für sich entscheiden. St. Martin gewann zu Hause vier von sieben.