Trotz widriger Verhältnisse einigten sich beide Mannschaften mit dem Schiedsrichter aufgrund der Wichtigkeit auf eine Austragung des Spiels. „Es waren schwierige Verhältnisse, aber die Tabellenkonstellation war ausschlaggebend für die Austragung des Spiels“, so Pyhra Coach Vavra. Schließlich traf der SC Pyhra vor heimischen Publikums auf den USC Mank. Laut Tabelle also der Neunte auf den Vierzehnten. Getrennt waren beide durch 4 Punkte.
Vom Start weg war zu erkennen, dass beide Teams schnell eine Entscheidung herbeisehnten, weshalb sich auch deren Spielauslegung darauf auswirkte. Es wurde vorwiegend versucht sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen, was zunächst keinem Team so richtig gelang, weshalb sich ein offener Schlagabtausch ab der ersten Minute entwickelte. Die etwas glücklichere Mannschaft war an diesem Tag jene von Coach Vavra, was bei beiden Toren zu erkennen war. Beim 1:0 konnte Gäste Keeper Kozisnik einen Eckball nicht entscheidend klären, woraufhin Filz am schnellsten schaltete und das Leder über die Linie bugsierte. Kurz vor der Pause gelang Pyhra dann der Ausbau der Führung: Devaty schickte seinen Legionärskollegen Daniel Rygel steil, der vom Sechzehnereck abzog und mit Hilfe eines Gästeverteidigers und der Innenstange das 2:0 erzielte.
Mank versuchte im zweiten Abschnitt das Ergebnis so schnell wie möglich zu korrigieren, scheiterte jedoch mit ihren beiden besten Chancen. Nachdem zunächst Gruber einen Kopfball neben das Tor setzte war beim zweiten guten Versuch Pyhra Goalie Gugler der Spielverderber. „So wie sich Mank präsentiert hat, bin ich mir sicher, dass die noch zu Punkte kommen“, zeigte sich Pyhra Coach Vavra durchaus von der Leistung des Tabellenletzten angetan. Nachdem auch Völk mit einem Freistoß an der Querlatte scheiterte und Dorn den abprallenden Ball per Kopf ebenfalls an die Latte setzte war das Ergebnis besiegelt: 2:0. „Im Konter hätten wir das Ergebnis höher gestalten können, aber jetzt bin ich mal nur glücklich mit den drei Punkten. Ich hoffe die Burschen können jetzt die nächsten Spiel befreiter aufspielen“, ein glücklicher Coach Vavra.