Gebietsliga West

Hainfeld übt Druck in Richtung in Wilhelmsburg aus

Imhainfeld scwieselburg sc Spitzenspiel der 24. Runde feierte der SC Hainfeld einen beeindruckenden 4:0-Erfolg gegen den Tabellennachbarn Wieselburg. Durch den Sieg rückt man den ASK Wiilhelmsburg bis auf zwei Punkte an den Kragen. „Nachdem wir zwei Mal den Druck nicht Stand halten konnten, bin ich gespannt, wie sich Wilhelmsburg damit tut. Wir hoffen natürlich auf einen Sieg von Oed“, so Hainfeld Coach Marc-Andre Unterhuber.

 

Denn gleich zu Beginn gab es eine Schrecksekunde für die Hainfelder Betreuerbank. Ein Wieselburger Stürmer rannte nach zwei Minuten in Folge eines Abstimmungsfehlers in der Viererkette alleine in Richtung Liebhaber, der im direkten Duell die Oberhand behielt. Nachdem die erste Viertelstunde sehr zerfahren war, konnte sich mit Fortdauer der SC Hainfeld klare Vorteile verschaffen. Nach 25 Minuten war man dann auch das erste Mal erfolgreich. Nachdem Eminovic einen Angriff eingeleitet hat, spielte Lukas Kappelar den Ball von rechts ideal in den Rückraum, wo Eminovic wieder zur Stelle war und ins kurze Eck einschoss.

Fünf Minuten später standen wieder beide Akteure im Blickfeld. Dieses Mal setzte sich Eminovic über links durch, bediente Kappelar mit einem scharfen Stangelpass und dieser schloss erfolgreich ab. Da ja alle guten Dinge drei sind, schlug Hainfeld vor der Pause noch ein drittes Mal zu. Wieder war der starke Kappelar daran beteiligt. Wiederum spielte er einen Pass mit viel Übersicht in den Rückraum, wo Rudi Vogel zu finden war und den Ball unter die Latte hämmerte. Pausenstand: 3:0

Spiel war mit dem 4:0 erledigt

Anders als in Hälfte eins agierten die Gastgeber nun konzentrierter in den ersten Minuten und wurden dafür auch belohnt. Nach einem Foulspiel und folgerichtigen Elfmeter nahm sich Rudi Vogel der Sache an und verwandelte eiskalt zum 4:0-Endstand. Von da an ließen die Heimischen geschickt Ball und Gegner laufen und erspielten sich noch einige gute Torchancen, die jedoch allesamt nicht verwertet werden konnten. Wieselburg fiel in Hälfte zwei einzig durch den Platzverweis von Pavel Vojtisek auf, ansonsten hatte man an diesem Tag Hainfeld nicht viel entgegenzusetzen. „Das war heute eine richtig starke Vorstellung meiner Mannschaft, wir waren über die 90 Minuten gesehen klar überlegen.“, zeigte sich Unterhuber mehr als zufrieden mit der Vorstellung seiner Kicker. Nun liegt es an Wilhelmsburg den Druck stand zu halten.