Gebietsliga West

Oberndorf: Kontinuität statt Spielerrochade

Nach dem fünften Platz in der Vorsaison der Gebietsliga West sah der SV Oberndorf keinen Grund, seinen Kader recht großen Veränderungen zu unterziehen. Kontinuität lautet das Zauberwort. So gab es bislang auch an Ab- und Zugängen nicht viel zu vermelden, die Mannschaft erhält weiterhin das Vertrauen des Vereins. 

 

Die vorderen Regionen der Liga waren für Oberndorf zwar außer Reichweite, mit dem fünften Rang konnte man aber durchaus zufrieden sein. Auf den dritten Platz fehlten schließlich gerade einmal vier Zähler und ein paar Tore. Grund genug, dem Team aus dem Vorjahr weiter das Vertrauen zu schenken. Lediglich Lukas Eder, der von Melk kommt, sowie der Abgang von Diethard Mahorka wurden getätigt. Ansonsten blieb es ruhig. "Und wir haben auch nichts mehr vor. Kontinuität ist gefragt", sagt auch Oberndorfs Trainer Thomas Kern. Am heutigen Mittwoch startet er mit seiner Elf ins Training, wo auch Neuzugang Eder bereits mit dabei sein wird. "Er ist universell einsetzbar", sagt sein neuer Coach.

Erneuter Sprung nach vorne

Zudem kommen einige Verletzte wieder retour. "Aktuell besteht der Kader aus 18, 19 Leuten", so Kern, "Das reduziert sich dann natürlich eh immer von alleine." Doch die Oberndorfer hoffen, dass sie von großen Verletzungen und Ausfällen in der kommenden Saison verschont bleiben. Das Ziel ist eine Platzverbesserung. "Wir wollen wieder ein Stück nach vorne. Vor allem wollen wir gut starten, das haben wir zuletzt versäumt. Wenn das gelingt, ist alles möglich." Als größte Titelanwärter sieht Kern die üblichen Kandidaten Hainfeld, Ratzersdorf und Oed. Für ihn und sein Team wird es aber - wie bereits erwähnt - schon ab heute ernst, wenn das Training startet. Ende der Woche wartet dann das erste Vorbereitungsspiel gegen den SC St. Pölten.