Der SVU Mauer hatte am Samstagnachmittag den FCU Winklarn zu Gast und die Heimischen gingen auch in Führung, durch einen Strafstoß, aber Winklarn glich noch vor der Pause aus, ebenfalls durch einen Strafstoß. Nach Seitenwechsel hatte Mauer kurz vor Schluss noch die Nase vorne, aber in der Nachspielzeit sorgt ein weiterer Elfmeter für Mauer für den 2:2 Ausgleich.
Es war ein Spiel, dass vor allen Dingen von Schiedsrichter Gabriel Gmeiner bestimmt wird, es gibt in den 90 Minuten viele Entscheidungen, die für die Akteure auf dem Platz nicht immer unbedingt nachvollziehbar waren. Bereits in der ersten Halbzeit ertönt gleich zwei Mal der Pfiff des Unparteiischen, zuerst bekommt Mauer einen Strafstoß zugesprochen, den Ljubisa Strabac zum 1:0 verwandelt, es läuft die 34. Minute in diesem Match. Kurz vor der Pause kann auch Filip Rein von Winklarn einen Elfmeter verwandeln und stellt auf 1:1, damit geht es auch in die Pause.
Gleich nach dem Seitenwechsel wird Trainer Christoph Kalinski auf die Tribüne verwiesen, aber auch dem Gästecoach Johann Dendl sollte es nicht anders ergehen, er muss in den letzten zehn Minuten das Spiel von oben aus verfolgen. Noch dazu wird Mauer ein Tor aberkannt, der Schiedsrichter steht also sehr oft in dieser Partie im Mittelpunkt. Michael Ginner gelingt das einzige Tor aus dem Spiel, er bringt in der 89. Minute Mauer in Führung und alles sieht nach einem Sieg für die Gastgeber aus, doch in der Nachspielzeit ein weiterer Elfmeterpfiff, wieder ist es Filip Rein, der einnetzt und auf 2:2 stellt.
"Es gab nur wenige Höhepunkte in diesem Spiel, für die meisten sorgte der Schiedsrichter, der aus meiner Sicht nicht viel von Fußball verstehen kann. Bei jedem Elfmeter war die Entscheidung doch etwas fragwürdig. Beide Mannschaften haben sich schwer getan, der Platz war sehr tief. Aber die Leistung des Unparteiischen war einfach unglaublich", meint Christoph Kalinski, Trainer von Mauer, nach der Partie.
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von Almut Smoliner