Beim SV Steinberg lief es in der 1. Klasse Mitte leider nicht so rosig, wie man es sich vorgestellt hatte. Man konnte nur wenige Spiele gewinnen. Die Mannschaft hatte immer wieder Probleme mit Ausfällen. Pechvogel Posch war die meiste Zeit verletzt. Transfertechnisch konnten zwei Spieler an Land gezogen werden. In der Rückrunde wird auf die alte Taktik gesetzt. Absteigen möchte der SV Steinberg um keinen Preis.
Der SV Steinberg kämpft wie auch andere Mannschaften der 1. Klasse Mitte mit einer Pechsträhne. „Ständig verletzt sich irgendeiner unserer Spieler. Wir spielen fast jedes Match mit anderen Spielern!“, klagt Obmann Manfred Schmidt. Die Mannschaft liegt nach der Hinrunde mit 17 Punkten auf Platz zehn. Mit dieser Leistung ist der Vorstand nicht ganz zufrieden. „Unsere Leistung schwankt immer hin und her. Wir konnten nur fünf Spiele für uns entscheiden; das ist zu wenig. Top-Scorer Andreas Koo hat uns leider aufgrund beruflicher Gründe verlassen müssen und unser Hoffnungsträger Stürmer Daniel Posch ist leider ständig verletzt“, so Manfred Schmidt. Posch zog sich im Herbst eine Fingerfraktur zu und kämpfte zuletzt mit einer Lungenentzündung.
Leihspieler Pöltl kehrt zurück
Der Stürmer Gabor Sinka konnte vom SC Wettpunkt Lockenhaus ergattert werden. Der 25- jährige Christian Pöltl konnte nach einer Ausleihe durch den SC Ritzing 1b wieder zu seinem Stammverein Steinberg zurückkehren. Die Vorbereitungen für die Rückrunde laufen auf Hochtouren. Trainiert wird wie gewohnt die Kondition der Spieler. „Das Klima in unserer Mannschaft ist sehr vorteilhaft. Alle Spieler verstehen sich gut und das ist extrem wichtig.“, betont Schmidt. Der SV Steinberg hofft auf weniger Verletzungen und möchte in der Rückrunde auf jeden Fall mehr Punkte als im Herbst holen.
Laut Obmann Schmidt möchte man aus dem Abstiegsbereich herauskommen und sich ins gesicherte Mittelfeld nach vorne kämpfen; absteigen möchte man auf keinen Fall. Steinberg befindet sich zurzeit nur elf Punkte vor dem letztplatzierten Markt Sankt Martin.