Platz 15: Das ist die Ausbeute des ASK Tschurndorf nach der Hinrunde der 1. Klasse Mitte im Burgenland. Die Mittelburgenländer konnten im Herbst nicht überzeugen und mussten daher auf dem letzten Platz der Tabelle überwintern. Der Vorstand sah Handlungsbedarf und verpflichtete in der Transferzeit gleich einige neue Kicker. Die Truppe ist schon seit längerem mit den Vorbereitungen für die Rückrunde beschäftigt. Am Ende soll der Klassenerhalt gelingen.
Es sah eigentlich gar nicht so schlecht aus. Der ASK Tschurndorf traf in der ersten Runde der neuen Saison auf den SC Nikitsch, drehte einen 0:2 Rückstand und gewann 3:2. Doch dann ging es bergab: Aus den nächsten sieben Partien konnten sie nur einen einzigen Punkt holen. In Runde Zehn gastierte der ASKÖ Hirm in Tschurndorf. Die Heimelf konnte die Partie nur knapp mit 4:3 für sich entscheiden. Die Statistik zeigte: Zehn Spiele, sieben Punkte! Auch in den letzten fünf Meisterschaftsspielen konnte der ASK Tschurndorf nicht mehr überzeugen. Die Elf konnte nur mehr einen Punkt holen. Somit landeten sie mit nur acht Punkten auf dem letzten Platz der Tabelle. „Wir können mit der Herbstmeisterschaft nicht zufrieden sein. Wir haben schwache Leistungengezeigt, vor allem in der Defensive", so Obmann Martin Fraunschiel.
Eines war klar: Der Verein musste handeln. Der Vorstand blickte sich in der Winterübertrittszeit um und konnte einige neue Spieler an Land ziehen. Kemal Galijasevic wurde beim Sportverein Siebenhirten entdeckt und auf direktem Weg mitgenommen. Mit Tibor Tokody, Enko Mustafic und Tamas Penzes wurden drei Legionäre ins Team geholt. Christoph Ponweiser wird den Tschurndorfern vorübergehend nicht zur Verfügung stehen. Er gab eine Karrierepause bekannt.
„Wir möchten am Ende nichts mit dem Abstieg zu tun haben", so der Obmann. Der Klassenerhalt soll gelingen.